Netzwerke und Seilschaften

Die Gesundheitswoche Bremerhaven


16.11.2004

11.09.2004
In Bremerhaven gibt es eine "Gesundheitswoche". Inzwischen zum 13. Mal.

Das Titelbild des Veranstaltungskalenders:

Das Programm findet man auch im WWW.

Im ""Sonntagsjournal", der Sonntagsausgabe der "Nordsee-Zeitung", ist am 5.9.2004 auf Seite 30 eine ganzseitige Reklame für die Veranstaltung. Direkt unter der Überschrift "13. GESUNDHEITSWOCHE BREMERHAVEN" heißt es: "Eine Veranstaltung Ihrer Ärzte und Apotheker".

Das Programm für den 5.9.2004 lautet, sowohl im WWW als auch in der Zeitungsreklame als im gedruckten Veranstaltungskalender:

"Gesundheit ist kein Aberglaube" - so lautet das Motto der gesamten Veranstaltungswoche. Zu esoterischen Themen wie "Shiatsu - heilsame Berührung", "Klangmassage nach Peter Hess" oder "Traditionelle chinesische Medizin" sollte man also sinnvolle, wissenschaftliche fundierte Information erwarten dürfen.

Doch der Schein trügt. Keinerlei wissenschaftliche Information, keinerlei Abgrenzung von Esoterik!

Das Programm für den 5.9.2004 lautet:

Karl Raab, ein Heilpraktiker aus Bremen, erzählt über "Traditionelle chinesische Medizin".

Sinnvolle wissenschaftliche medizinische Information: keine. Dafür Herumwackeln mit Armen und Händen. Für Alle im Saal zum Mitmachen.

Grausamst interpretierte chinesische Phantasien zur Medizin. Tausende von Jahren alt. Und kein bißchen vorangekommen. Festgefahren. Fernab jeder wissenschaftlichen Logik. Medizinisch unhaltbar.

In der "Nordsee-Zeitung" vom 8.9.2004 heißt es zu dem Vortrag von Karl Raab auf der Seite 10 unter anderem:

Völlig abstrus. Doch der Journalist hat die wesentlichen Elemente sinngemäß durchaus korrekt wiedergegeben. Es ist Raab's Vortrag, der die grauenhaften Fehler enthält...

Alleine die Idee mit den Kanälen ist bar jeglicher Vernunft. Es ist Tausende Jahre alter Müll, kolportiert durch Generationen von chinesischen "Ärzten".

Raab behauptet, die Wirkung der therapeutischen Ansätze sei nachweisbar. Doch dem ist mitnichten so!

Raab behauptet zur Akupunktur: Werden die Knotenpunkte am Körper richtig bearbeitet, könnten Leiden bekämpft werden. Doch dem ist mitnichten so!

 
Betrachten wir nur einmal Akupunktur. Die unselige Akupunkturstudie, die immer noch in Deutschland schwelt, ist ein Rohrkrepierer. Einer der dort teilnehmenden Ärzte ist wieder ausgestiegen.

Dieser Arzt war zur Ausbildung in China, kennt also die DORT praktizierte Medizin und die DORT praktizierte Akupunktur.

Dieser Arzt ist ausgestiegen, weil die Akupunkturstudie wissenschaftlich nicht haltbar ist:

Dieser Arzt ist mit einer Erklärung an die Öffentlichkeit gegangen. Wobei sich herausstellt, daß es mit der Akupunkturstudie eine eigentümliche Bewandtnis haben muß, denn anscheinend alle Teilnehmer (zumindest dieser Arzt) hatten zur Teilnahme eine Schweigeerklärung unterschreiben müssen, die ihnen für die Zeit von 7 Jahren Äußerungen zu Interna der Studie verbietet. 7 Jahre! Was hat man zu verbergen?

Wenn dieser Arzt TROTZDEM das Redeverbot bricht, dann ganz sicher aus SEHR wichtigen Gründen.

Die Akupunkturstudie hat (angeblich) gewisse Eigenschaften der Akupunktur herausgefunden. Im Bereich der Schmerzbehandlung und Anästhesie. Aber selbst dies ist - VOR ALLEM IM DORT ANGEGEBENEN AUSMASS - offensichtlich wissenschaftlich zu bezweifeln...

Wenn also Raab behauptet zur Akupunktur, daß bei richtiger Bearbeitung der Knotenpunkte Leiden bekämpft werden können, dann ist diese Behauptung ganz sicher falsch, vor allem in ihrer Generalisierung.

Hier liegt auch das allergrößte Problem: Tausende von Jahren altes Gerümpel der Geschichte ALLUMFASSEND in die HEUTIGE Medizin einpressen zu wollen.

Gefährlich ist es, Raab's Behauptungen zur Diagnose ungeprüft zu lassen. So ist zum Beispiel die chinesische Idee vom "Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken" allerprimitivstes Herumraten Allerprimitivster, die weder von Anatomie, noch Biochemie, noch Infektiologie, noch moderner Pharmazie überhaupt träumen konnten.

Ihre "Kunst" beschränkte sich darauf, die Farbe des Urins, seinen Geschmack, den Puls und die Konstellation der Planeten zu beachten - und anderes Irrelevantes. Mehr war nicht drin. Doch genau dies fordern die Anhänger des chinesischen Unfugs, Raab und andere eingeschlossen - und sei es auch nur implizit.

So ist neben vielem anderen die chinesische "Pulsdiagnose" reiner Humbug: Der "Arzt" hält die Hand des Patienten, aber er hat keinerlei elektronische Diagnostikgeräte, wie sie heute MINDESTENS zu fordern sind.

Ein Patient hat ein RECHT auf einen HEUTIGEN MINDESTSTANDARD zur Diagnose. Dieser Mindeststandard wird ihm aber bei der "Traditionellen Chinesischen Medizin" VERWEIGERT.

Diagnoseverweigerung ist eines der schlimmsten Verbrechen der Medizin.

 
Eine Pseudodiagnose ist keine Diagnose!

Eine Diagnose, die nicht dem heutigen Mindeststandard genügt, ist keine Diagnose, sondern Pfusch! Darunter fällt ein großer Teil der angeblich naturheilkundlichen Diagnosen, sei es die chinesische "Pulsdiagnose", sei es das Pendeln oder sei es das Armdrücken der "Kinesiologen" (siehe http://www.ariplex.com/ama/ama_kine.htm)

 
 
Raab fordert, die wissenschaftliche Medizin (die er als "Schulmedizin" verunglimpft) und die chinesische Medizin sollten zusammenarbeiten. Und dies auch noch bei der Diagnose, siehe den Zeitungsartikel!

Doch wie soll das geschehen? Die "traditionelle chinesische Medizin" hat keine auch nur im mindesten akzeptablen Diagnosen.

Raab's Anbiederungsversuch an die wissenschaftlichen Mediziner erweist sich als Trick - und Raab entlarvt sich gleich selbst: In seinem Vortrag, in dem er die Zusammenarbeit fordert, zieht der gleiche Karl Raab gegen die Ärzte zu Felde zieht: Er wirft ihnen vor, sie hätten zu wenig Zeit für die Patienten.

Dabei unterschlägt Raab geflissentlich, daß Heilpraktiker (Raab ist einer) für ihre Arbeit nach ZEIT direkt vom Patienten PRIVAT bezahlt werden, ein Arzt hingegen von der Krankenversicherung nicht. Würden (Kassen)patienten den Arzt für dessen aufgewendete Zeit BEZAHLEN, könnten ihnen die Ärzte durchaus MEHR Zeit widmen.

Um das zu verdeutlichen:

 
Das von Raab ausgewalzte Beispiel für chinesische "Diagnose" des "Geschmacks im Mund" (siehe als Beweis die Protokollierung durch den Zeitungsartikel) ist ein rhetorischer Trick. Lokale sprachliche Eigenheiten gibt es nämlich auch in Deutschland. Wenn jemandem "etwas im Magen liegt", dann ist das auch nicht gleichbedeutend mit einer Magenverstimmung.

Doch das hat anscheinend keiner der Zuhörer bemerkt. Der exotische Hauch wirkt.


Ich bewundere die Ruhe des Journalisten von der "Nordsee-Zeitung" für seinen Artikel. Vielleicht liegt sie daran, daß er die Hintergründe nicht kennt...

Vielleicht liegt es vor allem daran, daß er möglicherweise gar nicht auf die Idee kam, hier könnte etwas nicht stimmen, denn Dr. Wolfgang Rau, der die Moderation für diesen Tag machte, hatte dem Publikum den Heilpraktiker Karl Raab (als offensichtlich seit Jahren guten Bekannten) fast wörtlich vorgestellt mit den Worten: "Was der macht, ist gut."

"Eine Veranstaltung Ihrer Ärzte und Apotheker" - und dann das...

* * *

Wenden wir uns einem anderen Beispiel zu. Im Veranstaltungsprogramm ist für den 6.9.2004 als "Schülerprogramm" angegeben:

Bild: Das "Schülerprogramm" des 6.9.2004

In einer der vorigen "Gesundheitswochen" ist als Vortragender ein Dr. Babilas aufgetreten. Der behauptete in seinem Vortrag, "Magnetresonanztherapie" funktioniere. Kein Wunder, er führt sie ja auch durch.

Ein aktuelles Verzeichnis listet ihn als Anbieter:

Schon bei der damaligen "Gesundheitswoche" wurde im Ausstellungsraum die Gerätschaft dazu vorgeführt und zum Kauf angeboten.

Involviert war die Ehefrau des Herrn Babilas. Ebenfalls Arzt. Diese betreibt im WWW Reklame, siehe :

Im Google-Cache wird folgendes archiviert:

Das Original dieser Seite gehört zur Web-Repräsentanz von

Auf Seite 7 des Veranstaltungskalenders der "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" ist diese Reklame:

In der Web-Seite des Herstellers "Vita-Life" heißt es zum Geschäftsprinzip:

Es handelt sich um MLM (Multi-Level-Marketing).

Zu den Geräten, der "Therapie" und der Vertriebsmethode verweise ich auf diese Web-Seiten:

-------------------------------------------------------------------------------
Magnete / Magnetfelder 
[ Warnung vor Magnetmatratzen ]
[ False Claims Lawsuit Against Makers of "Magnetic" Mattress Pads ]

externe Links zu Dokumentationen anderer Autoren:
[ Stellungnahme des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen ] 
[ zur Pulsierenden Signaltherapie (PST), [PDF], 653 KB)           ] 
[ http://daris.kbv.de/daris/link.asp?ID=1003695448                ] 
[ Ärzte betrügen Patienten nach Strich und Faden ] 
[ http://ariplex.com/sfb/sfb_magn.htm            ] 
-------------------------------------------------------------------------------

Insbesondere zitiere ich aus

Die zitierten 3500 Geräte sind der Stand von Ende 2002.

Rund 100 Millionen DM alleine im Dreick Bremen-Cuxhaven-Hamburg... Daraus kann man ahnen, um welche gigantischen Summen es in ganz Deutschland geht. Und alles, wohlgemerkt, aus den Taschen der Patienten...

Im Web-Archive findet sich ein Passus aus einer österreichischen Verbraucher-Zeitung:

Vor allem aber heißt es dort:

In Österreich ist der Verkauf der Magnetfeldgeräte durch Laien verboten. Den Ärzten sind strenge Auflagen gemacht worden. Hierzu verweise ich auf dieses äußerst aufschlußreiche Protokoll:

Der Volltext enthält unter anderem diese Passagen:

Da die Magnetfeldgeräte KEINE Heilwirkung haben, ist es folglich unwahr, ihnen Heilwirkung anzudichten. Somit ist es in Österreich Ärzten verboten, dafür zu werben.

In Österreich...

 
Im Ausstellungsraum der "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" wird an die Gäste diese Visitenkarte abgegeben:
Bild: Visitenkarte von Dagmar Starcke, Seite 1
Bild: Visitenkarte von Dagmar Starcke, Seite 2

Wie das, wenn die validen Studien KEINE Wirkung feststellen können!?

 
Im Ausstellungsraum der "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" werden an die Gäste diese "Gutscheine" kostenlos abgegeben:

Die Gutscheine liegen auf einem Tisch aus, ebenso wie dieses Faltblatt:

Bild: Faltblatt von Vita-Life, Teil 1

Bild: Faltblatt von Vita-Life, Teil 2

Wie das Schülerprogramm

Bild: Das "Schülerprogramm" des 6.9.2004

zeigt, ist es diese Ursula Lange, die dort auftritt.

Thema:

Über den Vortrag fährt die sich sonst mit Kritik devot zurückhaltende "Nordsee-Zeitung" in ihrem Artikel vom 7.9.2004 mit ungeahnter Heftigkeit auf:

Der Artikel endet mit:

Bild: "Die Nordee-Zeitung" über das "Schülerprogramm" des 6.9.2004, Teil 1

Bild: "Die Nordee-Zeitung" über das "Schülerprogramm" des 6.9.2004, Teil 2
 
Auch Ärzte sind, wie oben beschrieben, in die Magnet-"Therapien" involviert. So wurde im Dezember 2002 von einem Bremerhavener Arzt jenes "Vita-Life"-Faltblatt, das auch Ursula Lange verteilt, in seiner Praxis in Kopie ausgegeben. Ferner folgendes A4-Blatt:

Bild: Reklame eines Arztes für Magnetfeld"therapie" in Deutschland
 
* * *

Zur Erinnerung: Die "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" ist

Im Austellungsraum ist auch eine Firma "Morgenland". Esoterik. Klar und deutlich. Ohne jeden Zweifel.

Zum Beispiel wird dort ein kleines Stück Rosenquarz, als Kugel geschliffen, zum Preis von 9 Euro verkauft:

Wörtlich heißt es in der Beschreibung des Stücks Rosenquarz:

Eine Verkaufsmesse...

Rosenquarz gegen die "negative Strahlung" des Computers.

Die "traditionelle chinesische Medizin", die noch nicht mal ein richtiges Operationsbesteck kennt oder gar ein Röntgengerät (eines der ersten elektrisch betriebenen medizinischen Geräte), wird auf dem Opfertisch des Wahnsinns geschändet als Alibilieferant gegen Computer.

Die "traditionelle chinesische Medizin" kennt nämlich gar keinen elektrischen Strom!

 
Im Programm für den 5.9.2004 ist laut Veranstaltungskalender (siehe oben):

Auch dies wird von "Morgenland" vermarktet:

Bild: "Klangmassage nach Peter Hess", Seite 1

Bild: "Klangmassage nach Peter Hess", Seite 2
 
"Morgenland" bewirbt des weiteren "Shiatsu", "Reiki" und anderen Unsinn.

Ebenfalls von "Morgenland" beworben wird "Geistheilung". Dazu liegt dieses Reklame-Faltblatt von Karin Anne Lehmke aus:

Bild: "Geistheilung", Seite 1

Bild: "Geistheilung", Seite 2
Darin heißt es:

So etwas treibt Menschen in die Hände von Sekten - und in die Psychiatrie...

 
Voll im Trend, also geistig bergab in dumpfeste Tiefen, geht es weiter - mit Reklame für Astrologie:

Bild: Katalogreklame für Astrologie und Tarotkarten

Doch damit sind wir noch lange nicht am Ende der Reise, siehe diese Reklame, ebenfalls in einem Katalog, der von "Morgenland" bei der "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" ausgelegt wird:

Bild: Katalogreklame für den Satanisten Aleister Crowley

Zu Aleister Crowley ein Kommentar der "skeptischen Ecke":

Sie erinnern sich?: Die "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" ist

* * *
  
Am 11.9.2004 schreibt die "Nordsee-Zeitung" auf Seite 18 als Subüberschrift:

Die Selbsthilfegruppen kritisieren aber noch mehr. Unter anderem die Esoterik!

Doch die Veranstalter ficht das wenig an, siehe diesen Passus aus dem genannten Artikel in der "Nordsee-Zeitung":

Bild: Artikel in der Nordsee-Zeitung
vom 11.9.2004, p18

Wörtlich sagt Claudia Dambeck (von der "Bezirksstelle Bremerhaven der Ärztekammer Bremen"):

Zur wissenschaftlichen Medizin gibt es keine Alternative!

Doch die Veranstalter

scheuen sich nicht einmal, hochgradig psychotische und sektoide - und damit die psychische UND KÖRPERLICHE Gesundheit der Menschen gefährdende - Methoden einzuschleusen. Alles unter der Überschrift (siehe oben):

Weiter:

Wie bitte!?

Kritik an der Veranstaltung ist nicht neu. Schon seit Jahren gibt es in der Bremerhavener Ärzteschaft Kritik wegen unerlaubter Werbung - vor allem wegen Werbung für Scharlatanerie!

Daß Claudia Dambeck "bedauert", ist lächerlich. Denn zum Beispiel die Verflechtungen der Verkäufer der Magnet"therapie"-Geräte sind der Ärzteschaft seit Jahren bekannt und werden seit Jahren kritisiert.

Weiter:

Wieso wurde ÜBERHAUPT Esoterik in die Veranstaltung genommen!? Für Esoterik ist in der Medizin kein Platz. Esoterik vernichtet Menschenleben.

Das Argument, es sei nicht genug Zeit für alle da, UND IN DER FOLGE damit die Esoterik zu zementieren, gehört mit zum Dümmsten, das ich seit langem gehört habe.

Weiter:

Wie bitte!? Nach diesem Desaster des Totalversagens!?

Weiter:

Mitnehmen? Aber natürlich!: die Visitenkarten der Verkäufer der Magnet-Geräte und die Reklame, vielleicht sogar noch einen Rosenquarz gegen den Elektrosmog des Computers? Dazu ein Deck Tarot-Karten des Satanisten Aleister Crowley, auf daß der Irrsinn Astrologie die Erde beherrsche...

 
* * *

Außer der "Gesundheitswoche" fand in der gleichen Woche, am 8.9.2004, eine andere Verstaltung statt: Der "3. Bremerhavener Patienten-Schmerztag".

Auch dort gab es Vorträge, so daß die "Nordsee-Zeitung" am 10.9.2004 darüber auf Seite 11 berichten konnte:

Bild: Artikel in der "Nordsee-Zeitung" vom 10.9.2004, p11

Psychotherapie? Bei rein organischen Schäden? - vielleicht sogar nach Unfällen? Das hat Methode - und ihre Spur zieht sich quer durch die Krankengeschichte nicht weniger Patienten. So werden sie, geistig völlig gesunde Menschen, mit Gewalt des "Gesundheits"systems auch noch psychisch zerstört. Von Ärzten...

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß der im Artikel der "Nordsee-Zeitung" genannte Klaus Struck der Initiator und Hauptmacher der "Gesundheitswoche" ist.


Vielleicht sollte ich erwähnen, daß am 4.9.2004 zur Eröffnung der "13. Gesundheitswoche Bremerhaven" Professor Dr. med. Anlauf einen Vortrag hielt:

"Magie als Kassenleistung?" (http://www.ariplex.com/ama/ama_anth.htm) ist ein sehr lesenswerter, für Ärzte ungewöhnlich deutlicher, kritischer Artikel von Herrn Prof. Bock und Herrn Prof. Anlauf.

Ein Artikel, der - wie man an der "Gesundheitswoche" sieht - bei der

offensichtlich noch immer nicht angekommen ist...

* * *

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß in Bremerhaven Angebot und Verhalten gewisser Ärzte in krassem Gegensatz zu ihren gesetzlichen Vorschriften stehen.

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß in Bremerhaven Diagnoseverweigerung kein seltener Tatbestand ist.

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß in Bremerhaven laut on-dit Ärzte versuchen, ihre Patienten in Sekten zu ziehen.

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß in Bremerhaven im Ärzteumfeld das berüchtigte "Familienstellen nach Bert Hellinger" praktiziert wird.
(http://www.ariplex.com/ama/ama_p0.htm#hellinger)

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß sich dieser Fall in Bremerhaven ereignet hat:
http://www.ariplex.com/hws/hws_v001.htm

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß sich dieser Fall in Bremerhaven ereignet hat:
http://www.ariplex.com/hws/hwsriech.htm

Vielleicht sollte ich erwähnen, daß sich dies auch in Bremerhaven ereignet:
http://www.ariplex.com/hws/hws_knie.htm


Die wachsamen Patienten haben schon vor Jahren ihre Schlüsse gezogen:

Sie fahren zu Ärzten in Niedersachsen oder Stadt Bremen - oder gleich nach Hamburg...

Aribert Deckers

* * *
 
Ergänzung, 16.11.2004:

Bild: Meldung in der Nordsee-Zeitung
vom 15.11.2004, p19

Bild: Meldung in der Nordsee-Zeitung vom 15.11.2004, p19

 


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