Copyright © 1997-2001
TINA
and
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Antares Real-Estate
last update: 10.8.2001
15.11.97
Wir stehen vor der Situation, eine höchst brisante Information
weitergeben zu müssen, die möglicherweise Menschenleben kosten
wird. Wir hoffen, daß durch unsere Warnungen die Politiker
einschreiten werden, denn eine Lösung ist nur noch auf
politischer Ebene möglich.
Schon seit mehr als einem Jahr stehen Entwicklungsingenieure vor
einem ernsten Problem: Die immer höheren Leistungen der LEDs
bewegen sich in einem Bereich, in dem durch die hohen Energiedichten
(mW pro Quadratzentimeter) Augenschäden entstehen können,
wenn ein Mensch in die LED sieht. Weil ein großer Teil
der eingesetzten Leuchtdioden nicht im sichtbaren Bereich
arbeitet, sondern mit Infrarot, ist die Gefahr für einen
Passanten oder Benutzer eines Gerätes nicht einmal sichtbar. Man
arbeitet daher an Gefahrenklassen auch für normale Geräte,
wie Meßgeräte oder Geräte des täglichen Bedarfs!
Was bei normalen Leuchtdioden eine Gefahr ist, gilt für
LASER-Dioden erst recht. Die Laser-Pointer sind daher mit
LASER-Dioden geringer Leistung bestückt worden, was sowohl durch
deren geringen Lebensdauer, vor allem aber durch ihren hohen
Preis vorgegeben war. Beides hat sich geändert, so daß
irreversible Augenschäden jetzt durch LASER-Pointer ausgelöst
werden können, die für jedermann (selbst für Kinder jeden
Alters!) in fast jedem Laden frei erhätlich sind.
Aber weder die Gefahr einer Augenschädigung durch normale LEDs
als auch durch LASER-Pointer sind so gefährlich wie das, was man mit
den LASER-Pointern noch anrichten kann.
Wir hatten intern seit gut 2 Jahren gewarnt und gehofft, daß
Informationen über die Sache möglichst lange geheim gehalten
werden würden.
Doch nun ist die Sache durch verantwortungslose Journalisten doch
an die Öffentlichkeit gebracht worden.
Damit stehen wir vor der Situation, eine leider höchst brisante
Information weitergeben zu müssen, die möglicherweise
Menschenleben kosten wird. Wir hoffen, daß durch unsere Warnungen
die Politiker einschreiten werden, denn eine Lösung ist nur noch
auf politischer Ebene möglich.
In den Nachrichten wurde heute abend gemeldet, daß sowohl Tennis-
(vermutlich in Australien) als auch Fußballspieler mit
LASER-Pointern geblendet wurden (in Großbritannien), es auch
Anschläge auf öffentliche Busse gegeben hat (in
Großbritannien).
Auch Flugzeugpiloten wurden durch LASER-Pointer irritiert.
Die Energiedichte des roten Lichtstrahls ist bei der Entfernung
viel zu klein, um am Auge Schäden hervorrufen zu können. Aber der
plötzliche Schock durch die Blendung kann lebensgefährliche
Schreckreaktionen hervorrufen. Meist wird es schon genügen,
jemanden zu blenden, um ihm (zum Beispiel im Straßenverkehr) die
Sicht zu nehmen, so daß es zu einem Unfall kommt. Es ist bekannt,
daß Kinder und Psychopathen Steine, sogar Gully-Deckel, auf die
Autobahn geworfen haben. Nach der Veröffentlichung im Fernsehen
ist damit zu rechnen, daß solche Anschläge jetzt mit
LASER-Pointern erfolgen werden.
Das weltweite sofortige und
TOTALE Verbot von LASER-Pointern!
* Neueste Entwicklung: 11.5.98
* 19.5.98
* 10.8.2001
TINA
War halt nicht...
Jetzt kann man diese Clips kaufen, erfunden ursprünglich von einer
Kontron-Abteilung, für vielpolige ICs erfolgt der Anschluß
mittels "Leitgummi".
TINA
Bei 5.25 Zoll waren dies unter anderem:
Mit 3,5 Zoll gibt es jetzt den nächsten Technologie-Schub:
TINA
Das DOS ist im ROM enthalten und wird beim Booten geladen. Keine extra
Lizenzen notwendig, das DOS gehört zum Lieferumfang.
Anschließen, einschalten, DOS-Prompt abwarten...
Das nenn' ich Service!
(Kostet dafür 104 Dollar HEK netto ab Werk bei 1000 Stück)
* 15.9.98
TINA
Als die ersten "Käfer" auf den Markt kamen, war man froh, sie
herstellen zu können. 14 oder 16 Pins waren Standard. In den Anwendungen
wurden die ICs auf Platinen gelötet, wo sie Halden diskreter Halbleiter
und Widerstände ersetzten. 70-er Jahre halt...
Rund 30 Jahre später gibt es hochpräzise Bestückungsautomaten,
vollautomatische Produktionslinien, Flatpack, SMT. Bei der Anwendung sind
Platinenfläche und Volumen entscheidende Faktoren geworden. Nach dem
legendären SN 7400 (mit mehrfachem Innenleben) gibt es von der
"Mother of Inventions" Fairchild (von National wieder zu
eigenständigem Leben erweckt) "Tiny Logic": fine-pitch
SOT23-5 Gehäuse mit nur einem einzigen Gatter darin, Gehäuse
Flatpack SMD mit ca 3 x 2 mm, Versorgungsspannung je nach Ausführung
von 3V bis 5V und Verzögerungszeiten bis herunter zu 2,5 nsec.
Vorteil: Man kann diese ICs wegen ihrer geringen Größe genau dort
im Leitungsverlauf legen, wo sie benötigt werden. Das senkt die Zahl der
Logikleitungen - und ganz besonders die Leitungslänge zum IC. Damit
werden Störungen reduziert und die Signallaufzeiten verringert.
Hello, red brick road!
TINA
Aber dem Kind im Mann kann geholfen werden! Statische RAMs mit 4 MB, mit
Wahnsinns-!!!- (für damals) -Zugriffszeiten von 70 Nanosekunden gibt es
mit eingebauter Batterie und Datenerhaltung von 5 Jahren (ohne externe
Versorgung). Das ist nicht nur ebensogut wie eine Festplatte, sondern VIEL
besser. Damit kann sich jeder Bastler auf einer winzigen Platine die
Treiber-ICs dranlöten und den Treiber mit wenigen Zeilen Assembler selbst
schreiben. Die Umsetzung von virtuellen Spuren und Zylindern in absolute
Adressen im RAM ist leicht gemacht. Einschwingzeiten, Latenzzeiten - kann man
alles vergessen! Virtuelle Festplatten mit Zugriffszeiten unter 1 Millisekunde
- traumhaft. Da würden auch die meisten PCs vor Neid blaß werden...
TINA
Gut, daß man beim Papier oder bei der Tinte auf die vielleicht
billigeren Alternativhersteller ausweichen kann. Die Originalhersteller
schimpfen Zeter und Mordio, reden von minderer Qualität der
Ersatzprodukte. Womit sie nicht ganz unrecht haben. Bietet die Konkurrenz
Toner-Patronen für Laserdrucker an, so muß sie mehr bieten, damit
diese Patronen gekauft werden, mehr Druckleistung oder geringerer Preis. Am
besten beides. Wer noch mehr sparen will, nimmt eine Recycling-Patrone. Das
ruft erst recht den Zorn der Originalhersteller auf den Plan. Vor kurzem
entbrannte ein Rechtsstreit zwischen einem Anbieter von Recycling-Patronen
gegen einen Originalhersteller, weil - na, so etwas aber auch ! - der
Originalhersteller KEINE originalen Patronen anbietet, sondern (je nach
Marktlage und Vorrat) seine Patronen aufarbeitet und diese dann ungeniert als
"neue" anbietet. Der Vermerk, daß diese Patronen auch
gebrauchte Teile enthalten können, ist zwar vorhanden, aber nur ganz
verstohlen an der Verpackung angebracht. Die meisten Käufer werden ihn
übersehen, zumindest aber überlesen. Schließlich haben sie ja
eine neue Patrone gekauft. Dachten sie.
Der erwähnte Anbieter der Gebraucht-Patronen ist natürlich sauer,
weil ihm durch die unlautere Werbung des Originalherstellers Aufträge,
und damit Gewinn, entgehen.
Was sollen dann erst die Hersteller von Geräten sagen, die mit Batterien
betrieben werden! Was für ein Geschäft entgeht ihnen, weil die
Kunden beim Hersteller nur das Gerät kaufen, die Batterien aber dort, wo
sie ihnen am preiswertesten erscheinen. Frevel, wenn anstelle von Batterien
Akkus benutzt werden!
Ein Akkupack eines Taschenrechners, der mit diesem geliefert wurde, kostete
vor Jahren als Ersatzteil nach einem Defekt über 80 DM, wozu der
Taschenrechner eingeschickt werden mußte, weil die Art des Defekts dem
Kunden unbekannt war. Heute ist er schlauer, geht in den Elektronik-Laden,
kauft sich 4 Mignon-Akkus für je 2 DM (oder weniger) pro Stück, und
lötet sie ein.
Doch es hat sich ausgelötet! Schluß ist mit dieser Methode, sich
einfach am Hersteller vorbeimogeln zu wollen! Jawoll! Untertäniger Diener
seiner Herren ist Dallas Semiconductor. Dallas bietet mit dem
"DS 2435" einen Batterie-Chip-Identifier an, der es
ermöglicht, nicht nur die elektrischen Werte des Akkus oder der
Batterie (selbstverfreilich Batterie, weil die im Nachkauf teurer sind...)
zu melden. Nein, auch die Identität des Herstellers kann nun
abgeprüft werden. Ist die Batterie vom falschen Hersteller - streikt das
Gerät. Pech gehabt...! Dallas verkauft die Identifier nur an die
Originalhersteller, Nachahmer haben keine Chance. Auf diese Weise soll
für Verbrauchsmaterialien der Markt ganz gezielt gesteuert und
beherrscht werden.
Ja, da können die Hersteller der Plotter und der Drucker noch dazulernen!
In die Farb- oder Toner-Patronen wird ein elektronisches Ident-Modul
eingesetzt - fertig! Das mit dem Papier ist auch zu lösen: Mittels
mikroskopischer Identifizierungspunkte ("Glyphs") auf dem Papier
ist auch hier der Verkauf der Verbrauchsmaterialien exakt zu steuern.
Meine Herren, es gibt noch viel zu tun. Sacken wir es ein!
TINA
Je weniger Platinenfläche ICs benötigen, desto besser. Handhabung
mit Pinzetten und Unterdruckgreifern wird vorausgesetzt...
TINA
DEC soll jetzt seinen Produktionsstandort für Halbleiter verkauft
haben, ausgerechnet an Intel. Dabei hatte DEC wegen Urheberrechten an
bestimmten Prozessorstrukturen doch gerade gegen Intel geklagt.
700 Mio Dollar soll die Fab gebracht haben. Ausgerechnet jene Fab, in der der
Alpha produziert wird, was nun wirklich kein Ladenhüter, sondern
"top of the art" ist. Warum verkauft ein Bauer sein bestes (und
einziges) Pferd im Stall? Noch dazu unter Preis? Wenn die Fab laut
Gerüchten über 1 Milliarde Dollar wert ist, ein Minus von 300
Millionen, dazu das Pferd, das DEC den Karren aus dem Dreck ziehen sollte
- jedenfalls nach den Aussagen früherer Jahre...
Steckt DEC noch viel tiefer in der Krise als man ahnt, oder ist die Aufgabe
der Halbleiter-Produktion ein Umschwenken auf andere Branchen? Denn eines
scheint sicher zu sein: als Me-too-Hersteller gegen IBM, Compaq oder Dell
konkurrieren zu wollen, ist wenig aussichtsreich.
Vor DEC ist jemand anders einen ähnlichen Weg gegangen: Wang.
Wang? Wer ist Wang???
TINA
"Die Heizungsumwälzpumpe XYZ Profi bietet alle Vorteile der XYZ
Serie 33 1/3 auch für das Einfamilienhaus. Sie regelt sich selbst,
vermeidet lästige Strömungsgeräusche, spart Energie und
läßt sich auf vierfache Weise steuern und überwachen.
Dem Heizungsbauer bietet diese Pumpte aber noch mehr: Die XYZ Profi
läßt sich nur vom Fachmann und nur mit der Fernbedienung 999 1/2
oder 08/15 6/3 optimal in Betrieb nehmen. Dem Amateur ohne Fernbedienung
bleiben die Sensortasten am Klemmkasten zur Einstellung der Pumpe
verschlossen."
Welch ein Geniestreich! Welch ein Geistesblitz! Warum bin bloß ich
nicht darauf gekommen...!? Da verkauft man einfach eine Pumpe mit einem
Controller dran, den aber nur ein Heizungsmonteur justieren kann. Dem Kunden
sind der Blick und der Eingriff in die Regelung verwehrt. Also muß er,
wenn's stürmt und schneit oder das Heizungsdingdsda elektronischen
Schluckauf hat, jedes Mal den Monteuer rufen. Das wird teuer!
"O mon cher, mon teuer, könnten Sie bitte... - wenn es geht,
diesen Monat noch...?" und man hofft, daß er auch - bitte, bitte - Wort hält.
Ja, man muß sich nur zu helfen wissen. Wenn die Elektronik an die
Heizung rückt, wenn der PC in greifbare Nähe kommt, dann noch
rechtzeitig die Kurve kriegen und die Spezialpumpen einbauen.
Jetzt wüßte ich nur gerne, ob ich eine individualisierte Pumpe
ordern kann, eine, die nur auf meine ChipCard-ID reagiert. Dann hätte
Werners Meister-Klempner seine eigene Pumpe, und die Konkurrenz die ihre -
und der Rest der Welt würde in die Röhre gucken...
* 19.2.1998
Richtig einstellen kann sie aber nur der Fachhandwerker, der
über eine Infrarot-Fernbedienung R100 oder R50 verfügt, denn
die Handwerkerpumpe UPE Profi ist werkseitig auf eine feste Drehzahl
eingestellt.
Ihre Sensortasten zur manuellen Einstellung müssen bei der
Inbetriebnahme zunächst mit der Infrarot-Fernbedienung
freigeschaltet werden.
Nachdem sich die meisten Handwerksbetriebe bereits mit der neuen
Infrarot-Fernbedienung R50 ausgestattet haben, verzeichnet der
Fachgroßhandel eine rege Nachfrage nach der Handwerkerpumpe
UPE Profi."
Diese Beschreibung aus dem Grundfos-Brief, (Ausgabe Februar 1998,
Seiten 1 und 2) zeigt, wo es lang geht: Den Kunden in künstlicher
Abhängigkeit halten, um ihn umso besser "melken" zu
können.
Es ist höchste Zeit, daß sich ernsthafte und seriöse
Unternehmen mit frei programmierbaren und vom normalen PC aus zu steuernden
Systemen zur Raumheizung in den Markt begeben!
TINA
Für 79 DM gibt es schon ein ganzes Gehäuse. Der Preis dürfte
für den Verkauf keinen großen Anreiz bieten. Ein Lüfter
anstelle der LCD wäre sinnvoller gewesen.
TINA
Auf eine WIRKLICH gefährliche Zeitbombe macht "Control and
Instrumentation" in ihrer Ausgabe October 1997 [Seite 8] aufmerksam: Die
bei Embedded Controls eingesetzten Microcomputer zur Überwachung von
Industrieanlagen arbeiten teilweise auf der Basis eines Kalendersystems.
Bei Energieversorgern bei Gas und Öl könnte dies zum Beispiel bei
der Pipeline- oder Raffinerie-Steuerung einen gigantischen Black-out geben.
So gesehen wird Sylvester 1999, 31. Dezember 1999, 24 Uhr vielleicht eine
etwas andere Art von Feuerwerk...
Heikel ist, daß die meisten Anlagenbetreiber vermutlich nicht wissen,
wo in ihren Systemen überhaupt mit Datum und Uhrzeit gearbeitet wird.
Jetzt müssen sie ihre gesamte Anlagensteuerung auf den Kopf stellen,
allein aus Gründen der Vorsicht.
TINA
Ein Angebot in "insider, Borgmeiers Branchenmagazin über die
Consumersoftware-Industrie", Ausgabe 11/97 November, Seite 27
(erscheint in der Trend Redaktions- und Verlagsgesellschaft GmbH,
PEARL-Straße 1, 79426 Buggingen, Tel: 07631-360-270,
Fax: 07631-360-444):
Virtual i-glasses! Das revolutionäre 3D-HeadSet
Eine Spanne von über 300 Prozent... Das sieht man selten! Also sofort
zuschlagen! Wer sofort bestellt, muß feststellen, daß es ein
in zweites Angebot gibt.
Virtual i-glasses! Das revolutionäre 3D-HeadSet
Das Angebot befindet sich auf Seite 107 und ist für Endanwender,
weshalb die Preise die Mehrwertsteuer bereits enthalten.
 
Nun wäre es interessant zu erfahren, was im Kopf eines Händlers
vorgeht, der auf der einen Seite ein Angebot findet mit der Angabe einer
Handelsspanne von über 300 Prozent, auf der anderen Seite ein Angebot
des gleichen Lieferanten - diesmal an Endanwender, also an die Kunden des
Händlers - mit einer Preisspanne von gerade mal 8,6 bzw. 10,6 Prozent
(bei den Einzelstückpreisen):
TINA
Brot und Spiele
Die Prozessorhersteller machen einen solchen Werberummel um ihre Prozessoren,
daß ein Blick hinter die Kulissen das Fürchten lehrt:
Vom technologischen Frontrunner (aber nur aufgrund der hohen Taktfrequenz!)
DEC Alpha wurden 1995 sage und schreibe nur 140.000 Stück verkauft.
1996 waren es dann 190.000. Bei solchen Stückzahlen kann man fast von
einer Manufaktur sprechen, jeder Prozessor wird mit Handschlag und Fahneneid
persönlich verabschiedet.
Von dem - von der Architektur besseren - PA-Prozessor hat HP gerade mal
doppelt so viel verkaufen können wie DEC. Da wundert es nicht, daß
DEC seine Fab an Intel verkauft hat und daß HP seine neue Prozessoren
mit Intel gemeinsam produzieren will: Die Gestehungskosten pro Exemplar sind
bei diesen geringen Stückzahlen nicht mehr tragbar, egal, wie hoch die
Performance so eines Prozessors auch sein mag.
Wer erinnert sich noch an den Clipper-Prozessor? Auch der war ein
technologischer Frontrunner. Er wurde weg-gekauft, das Knowhow benutzt. Das
war's... Was an interessantem Knowhow der Frontrunner existiert, wird dem
eigenen Wissens-Fundus einverleibt; die Produktion wird eingestellt.
Der "Merced" von Intel und HP ist eine Fusion von Intel's
x86-Architektur und HP's PA-Architektur...
Der nächste auf der Freß-Liste ist der Power-PC. (Cyrix wurde
bereits von National Semiconductor gekauft. Damit ist Cyrix' Route auch
festgelegt.) Die hohe Stückzahl des PowerPC kam nur zustande, weil er in
PCs eingesetzt wurde, vorzugsweise in Notebooks.
Die Mips-Architektur verdankt ihren Erfolg nicht der Computerei, sondern den
Spielen und der Steuerungstechnik, im wesentlichen aber den Spielen. Ohne
Nintendo, Sega oder Sony als Partner hat ein Prozessorhersteller heute
schlechte Karten. Hochleistungs-Computer für Berechnungen sind heute
ein Abfallprodukt der Spiele-Industrie... "Brot und Spiele"
wirft seine Schatten voraus, nur mit dem umgekehrten Vorzeichen: Erst
Spiele, dann Brot...
TINA
Technology Roadmap von SGS-Thomson
SGS-Thomson hat im Oktober seine neue Roadmap vorgestellt:
Der wichtigste Bereich ist der der Flash-Memories. Hier werden
Festplattenkapazitäten auf Chip-Flächen abgehandelt bei einer
Betriebsspannung von demnächst 0,9 Volt! Das erlaubt den Betrieb mit
einer einfache Batterie- oder Akku-Zelle. 256M = 256 MegaBit = 32 Megabyte.
Die Kitty Hawk hatte dagegen nur rund 20 MegaByte!
TINA
Technology Roadmap der Energieversorgungsunternehmen?
Liegt noch nicht vor. Man arbeitet noch an Versuchen, über die Stromkabel
Daten zu übertragen. Das funktioniert wie beim Haustelefon über
die 230-Volt-Leitung, aber schneller. Wenn die
Übertragungsgeschwindigkeit so hoch ist, daß man über
64kbit kommt, wird es gefährlich für die Telekom-Firmen: Dann
können nicht nur Daten, sondern auch Telefongespräche
übertragen werden...
* 19.02.98
* 22.05.98
Laut c't (Heft 11/98, Seite 17) wollen Nortel-Dasa, eine
Tochterfirma der Telco Nortel und der Dasa, sowie die Firma
Tesion in Baden-Württemberg eine Internetanbindung über
Stromkabel testen.
URL: http://www.nortel-dasa.de
TINA
Technology Roadmap für USB
USB ist im Kommen. Sowohl die Gerätehersteller als auch die
Chip-Hersteller produzieren USB. Computer, Tastaturen, Mäuse gibt es
bereits mit USB. Nur bei den Druckern klemmt es noch.
Für die Realisierung einer USB-Schnittstelle bietet Siemens einen
Prozessor mit on-chip USB-Modul an. Der C540U und der C541U sind Prozessoren,
die auf dem 80C52 basieren. Klein, fein, gut. Interessant, daß dort,
wo es um echte Leistung zu einem vernünftigen Preis geht, die guten
alten Prozessoren auch heute noch ihren Dienst tun und weiterentwickelt
werden...
TINA
Daß die kleinen Steinchen auf den Platinen Widerstände sind:
Weiß jeder. Daß auch Kondensatoren kleine Steinchen auf Platinen
sind, weiß jeder. Die gibt es sogar schon länger.
Null-Ohm-Widerstände sind auch nichts neues. Aber NTC-Widerstände
in SMD-Technik... Schon gewußt?
TINA
Wenn es blitzt und donnert, dann muß man seinen Computer in
Sicherheit bringen. Auch Radio und Fernseher sind in Gefahr. Auschalten
alleine genügt nicht! Stecker raus!
Wenn man nur nicht die wichtigsten Geräte vergessen würde: Modems
und Telefone. Über deren Kabel gelangen die Spannungsspitzen sogar eher
in die Computer als über das Netz, denn die Telefonleitungen sind
empfindlicher - warum auch immer.
Zum Schutz gegen Überspannungen gibt es viele Bauteile, darunter
Gasentladungsröhren. Sie haben eine relativ hohe Zündspannung
(zum Beispiel 90 V, 230 Volt oder 350 Volt). Ihre Aufgabe ist es, die ganz
gefährlichen Spitzen zu kappen. Dazu gibt es eine Entladung, die
mehrere Tausend Ampere betragen kann. CP Clare bietet solche
Gasentlasungsröhren an mit 5 mm Durchmesser und 5 mm Länge. Das
erlaubt die Verringerung des Platzes, den man sonst für die
Schutzschaltung bereitstellen mußte. Die Gasentladungsröhren sind
aber kein alleiniger Schutz. Nur zusammen mit anderen Schutzmechanismen
kann die Elektronik geschützt werden!
TINA
Java überall!
Wenn man als Controller für ein Gerät einen Prozessor einsetzt,
der Java beherrscht, dann können die Anwendungen auf dieses Gerät
heruntergeladen werden. Der PC ist als großes Beispiel bekannt. Aber
echte Controller? Wie wäre es mit Chip-Karten? Da könnten
Buchungsprogramme oder Menueführungen auf die Karte geladen und
dann ausgeführt werden.
Zukunftsmusik? Nein, jetzt nicht mehr...
TINA
Netze überall!
Um sich von der Konkurrenz abzuheben, muß man entweder bessere Preise
haben oder mehr Leistung bieten. Die on-board Floppy-Controller und die
IDE-Controller sind ein Beispiel für mehr Leistung. SCSI onboard ist
schon ein dickerer Brocken.
Stück für Stück werden all die Dinge, die bisher durch
einzelne Steckkarten realisiert wurden, auf die Motherboards gezogen. Wegen
der Produktionskosten und wegen der Nutzfläche wurden dazu
möglichst hoch integrierte ICs eingesetzt, am besten spezielle
Controller. Beispiele dafür sind die VGA-Controller, die
SCSI-Controller oder auch IDE-Schnittstellen, von PCMCIA ganz zu schweigen.
Nachdem die seriellen Schnittstellen schon lange auf den Motherboards sind,
bleibt die bange Frage der Steckkartenhersteller, was denn überhaupt
noch für sie übrig bleibt. Der Markt für Netzwerkkarten ist
nicht nur zusammengebrochen, da bekommt er jetzt noch eine weitere,
mächtige Konkurrenz: On-board LAN-Anschluß per spezialisiertem
Controller. Kostenpunkt bei 1000-er Stückzahlen 33 DM, Hersteller Intel.
Das wird auch den Notebook-Markt durchschütteln.
Nachdem die Kern-Elektronik eines Handys mit 2 ICs realisiert wird, ist der
nächste Schritt nicht mehr weit... Wer braucht da noch
Platinenentwickler und Platinenhersteller???
Ach ja, eines braucht man aber noch: Kunden mit Geld, denn auch davon wird
es weniger geben...
TINA
Quantum liefert jetzt die 3. Generation ihrer 5,25-Zoll-Laufwerke aus.
In München gibt es die 12-Giga-Drives auf Bestellung. Preis: 799,-- DM.
Adresse - wie immer - bei mir anfragen!
* 28.12.97
TINA
Digital wird wieder analog
Die FLASH-EPROMs wurden durch AMD und Intel stark in den Markt gepusht.
AMD hatte sogar einen erheblichen Teil seiner Fertigungskapazitäten
dafür bereitgestellt. Nachdem die Preise durch die harte Konkurrenz
in den Keller gingen, gibt es jetzt - wenn auch nur kurzfristig - einen
Lichtblick für die Frontrunner: In einer Bitzelle werden statt eines
Bits derer 2 gespeichert.
Bisher wurde in einer digitalen Bitzelle nur unterschieden zwischen einem
Spannungswert für die digitale "0" und jenem für die
digitale "1". Andere Zustände waren verboten. Bei der neuen
Methode sind jedoch 4 Zustände möglich: "0",
"voll", dazwischen "1/3" und "2/3" - oder
welche Werte der Hersteller als praktikabel bevorzugt. Zum Schreiben wird
eine Verbindung hergestellt mit einer Quelle für die jeweils benötigte
Spannung: Aufschalten, warten, fertig! Zum Lesen muß mit den
verschiedenen Referenzwerten verglichen werden. Der gesamte Innenaufbau der
Zellen ist ansonsten unverändert. Nur für die Umschalterei werden
ca. 5 Prozent zusätzlichen Platzes benötigt.
4 Zustände bedeutet 2 Bit : 00, 01, 10, 11. Daher die Verdoppelung der
Kapazität. Für 3 Bit pro Zelle sind dagegen 8 verschiedene
Zustände erforderlich. Hauptproblem bei den neuen ICs ist die
Fähigkeit der Zellen, exakt die Spannung zu halten, mit der sie
geladen wurden: Im Gegensatz zur Zelle mit 2 Spannungszuständen ist
der Spannungsabstand zwischen den einzelnen Werten jetzt deutlich kleiner.
TINA
Kandidaten für TINA's Top Ten URLs von 1997
http://www.officialdarwinawards.com/index.html
http://www.princeton.edu/~pemayer/ScienceJokes.html
http://www.nine.org/notw/latest
http://www.ariplex.com/sfb/sfb_top.htm
http://privat.swol.de/BodoKaelberer/newsinfo.html *
Bodo Kaelberer The W.W.T.R.C. - Zeitgeschehen
Vielen Dank für den Hinweis!
TINA
Lang ist's her, daß Don Lancaster uns elektronische
Gourmet-Ratschläge gab. Sein "CMOS-Cookbook" war nicht nur
einer ersten Bestseller über Digital-Elektronik, sondern ist eine Legende.
Im WWW betreibt er eine eigene Web-Site.
http://www.tinaja.com/ * Don Lancaster
Vorsicht: Don beschäftigt sich mit Postscript, so daß
ein Teil seiner Texte nicht in HTML, sondern in Postscript vorliegt, was
die derzeitigen Browser noch nicht verdauen...
TINA
Kaboom! Das Imperium schlägt zurück
Amerikanische Verwaltungsbeamte haben demnächst keine Gelegenheit mehr,
sich in kleinen "Spielpausen" zu entspannen. Nach einem
Beschluß des US.Senats müssen alle Spiele von den Rechnern
entfernt werden, bei Neuanschaffung dürfen keine Games enthalten sein.
Das Gesetz muß noch von Präsident Clinton unterzeichnet werden.
"Das Gesetz spart Millionen, wenn nicht gar Milliarden ein",
argumentiert Senator Launch Faircloth, Befürworter des Gesetzes.
Spielen während der Arbeitszeit beeinträchtige die
Produktivität der Verwaltungsangestellten."
meldet "insider", Heft 8/97, Seite 9. Erstaunlich ist nicht,
daß es in Zukunft keine Spiele geben wird. Erstaunlich ist, daß
es dort jetzt Spiele gibt. Wie sind die auf die PCs gekommen!?
Könnten sie eine Form von Naturalrabatt gewesen sein, ein Anreiz
für die hartleibigen Beamtenseelen, teurere Angebote auszuwählen?
Oder sind die Spiele aufgrund der Analysen der Psychologen angeschafft
worden, die DOOM als Alternative sahen, mit der die geplagten Angestellten
ihren Frust abreagieren konnten? Statt Dartwerfen auf Bilder der
Vorgesetzten DOOM...? Ja, vielleicht ist das der wahre Grund, warum
die Clinton-Administration die Spiele verbieten will: Weil jemand Monster
mit Clinton-Gesicht ins Büro mitgebracht hatte...???
TINA
2 Stunden später:
2 Stunden später:
2 Stunden später:
2 Stunden später:
Robust und zuverlässig tut der automatische Tankwächter seinen
Dienst, jeden Tag, rund um die Uhr. Er kennt weder Urlaub noch Streik und
auch keine Lohn- oder Lohnnebenkosten.
Robust und zuverlässig sorgt er dafür, daß Ihre Angestellten
ihren Dienst tun. Notfalls erinnert er sie daran...
Bestellen Sie Ihren automatischen Tankwächter noch heute,
In der Einführungsphase gibt es das Modul zur vollautomatischen
Bestellung beim Heizölhändler gratis dazu.
Wie man ihn mit der Telefonnummer Ihrer Schwiegermutter programmieren kann,
zeigt Ihnen unser Handbuch auch...
TINA
http://www.statistik-bund.de * Statistiken für die Bundesrepubik
Glaube nie einer Statistik, die Du nicht selbst...
TINA
Ende Janur wurde für viele Surfer ein Alptraum wahr: "Hotmail",
einer der beliebtesten Anbieter von kostenlosen Web-based Email-Accounts,
wurde von Microsoft übernommen. Doch des Schlimmen nicht genug:
Die Web-Seite für das Login wurde geändert, so daß mit einem
vernünftigen Browser kein Login mehr möglich ist.
Was wird Bill Gates denn noch alles kaputt machen!?
Die Zahl seiner Feinde dürfte sich damit schlagartig erhöht haben.
* 14.202.1998
Werbung ist offensichtlich sehr lukrativ.
* 19.02.98
Vergleichen wir das mit der Meldung von Yahoo, wonach Yahoo jetzt die
1-Milliarde-Hits-Marke überschritten haben soll.
Vergleichen wir das mit den Preisen, die Schlund+Partner alleine
für die Eye.Catcher-Werbung bei der Suchmaschine
Crawler.de verlangen:
Ein Eye.Catcher ist eine Bitmap mit 196 x 46 Pixeln (max. 5 kByte).
Bei 1 Mrd Hits summieren sich die Cents und Pfennige doch ganz erklecklich
- Kleinvieh macht guten Mist...
Die Zahl der Hits pro Monat bzw. der Page Views ist DAS Argument, mit dem
die Werbepreise in die Höhe getrieben werden. Eine Zeitung, die
100.000 Leser hat, kann eben mehr für Inserate verlangen als eine
mit nur 10.000 Lesern.
Schlund+Partner:
Der Kaufpreis für Hotmail wurde also nicht bezahlt für die
User, sondern weil diese User Abermillionen Hits pro Monat produzieren -
und dafür kann man bei der Werbung bares Geld kassieren. Nehmen wir
die erwähnten 70 DM pro Nase, dann ist dieser Preis (bei 3 Pfennig
pro Hit) nach 2334 Hits vom Umsatz her wieder drin. Bei der großen
Zahl der Werbe-GIFs, die man sich beim Lesen der Post ansehen muß,
dauert das gar nicht lange...
Da frage ich mich nur eines: Warum haben die Firmen, bei denen noch
so viel unverkaufte Hardware nutzlos herumsteht, nicht die Idee, diese
Hardware an eine T1-Leitung anzuschließen und sich ihren Hafer
verdienen zu lassen...? IBM, DEC und SGI, aber auch Fujitsu wären
gut damit beraten.
TINA
Wir haben heute eine Beschwerde erhalten, die wir hiermit mit dem
größten Vergnügen veröffentlichen:
Couvert geöffnet. Was ist drin? Ein Prozessor in einem
Kunststoffrahmen, oben und unten offen. Damit der Prozessor nicht
herausfällt: 1x ein Tesastreifen drumherum. Auf der einen Seite noch
ein Stück Pappe, viereckig. Das ist alles. Das Couvert selbst ist
innen aus Kunststoff (die Folie mit den Luftblasen), außen Papier.
Wie üblich. Ein ganz normales Couvert. Der Kunststoff ist normales
PE (Poly-Ethylen). Also weder Antistatik-Material noch ein besonderer
Schutz der Pins des Prozessors. Daß der Tesafilm nicht antistatisch
ist, ist auch bekannt.
Irgendwie hatten wir uns da ja anders vorgestellt. Ein Prozessor, der
mehrere Hundert Mark kostet, sollte doch gut gegen statische Aufladungen
geschützt sein. Dachten wir. Dabei hatten wir extra bei einem
namhaften Großhändler bestellt. Dachten wir. Statt dessen
erhalten wir brandneue Ware, bei der bereits durch die höchst
mangelhafte Verpackung eine Zerstörung des ICs sicher ist.
Würden wir diesen Prozessor in einen Rechner einbauen und ausliefern,
würden wir uns strafbar machen, denn der Kunde erhält ein
Gerät, bei dem abzusehen ist, daß mindestens sporadische Fehler
auftreten werden. Dem Kunden werden Daten zerstört, viele Stunden
für die Fehlerbehebung werden anfallen - sowohl beim Kunden als auch
bei uns. Der Schaden kann in die Tausende gehen. Alles nur, weil so ein
Hundsfott von einem Großhändler die 2 DM gespart hat, die ihn
eine Pappschachtel aus speziellem Antistatik-Material gekostet hätte,
welche extra für den Transport von Prozessoren angefertigt werden.
Wir haben den Prozessor sofort wieder in das Couvert getan, die gesamte
Lieferung storniert und des weiteren gegen den Lieferanten juristische
Schritte eingeleitet.
Jeder, dem sein Lieferant Prozessoren oder andere Halbleiterbauteile auf
die beschriebene oder eine ähnliche Weise unzureichend verpackt
ausgeliefert hat, sollte auf keinen Fall die Teile aus der Verpackung
nehmen, sondern SOFORT die gesamte Lieferung ablehnen und
SOFORT juristische Schritte einleiten.
In dem von uns beschriebenen Fall ist der Kleber mit dem Stempel
besonders wichtig. Er zeigt nämlich, daß dies kein Einzelfall
ist, sondern daß es bei dem Lieferanten ganz offensichtlich
alltägliche Praxis ist, mit Halbleitern derart unsachgemäß
umzugehen. Wer aber so schlampig mit der Ware umgeht (und damit seinen
Kunden großen Schaden zufügt), dem kann man bei KEINER
Ware zutrauen, daß er sie richtig gehandhabt hat. Deswegen ist es
dem Kunden nicht zuzumuten, von diesem Lieferanten auch nur irgendeine
Ware anzunehmen. Deshalb ist auch ein Umtausch des Prozessors oder
anderer Teile ausgeschlossen!
Wir haben unsere Händlerkollegen über den Vorfall informiert,
wobei wir selbstverständlich den Namen des Großhändlers
nicht verschwiegen haben.
Ein EDV-Fachhändler"
* 22.3.98
Ich habe mich gefragt, wie sich ein Händler sowas bieten
läßt - den Prozessor nackt im Briefkouvert!
Inzwischen weiß ich es besser: Die Händler haben einfach keine
Ahnung!!! Falls sich einer doch mal beschwert, dann wird er als doof
hingestellt. Ich habe das gerade mitbekommen, als ich den Laden bei uns
auf diese Sauerei aufmerksam gemacht habe. Auf seine Reklamation wurde
unserem Händler von seinem Großhändler geantwortet:
Wir gehen davon aus, dass die Angelegenheit damit erledigt ist und
verbleiben ..."
dog@dog.dog"
TINA
Die einst zweitmächtigste Computerfirma der Erde ist erlegt. Compaq
übernimmt Digital Equipment Corporation für noch nicht einmal
10 Milliarden US-Dollar. Die Luft für die Nummer 1, IBM, wird
damit dünner. Die Jagd ist beendet, die Beute wird ausgewaidet.
Man schätzt, daß Digital 10.000 Mitarbeiter entlassen wird.
Nach dem Verkauf der Halbleiterherstellung der nächste Aderlaß.
Fragt sich, ob Digital nicht sehr gut hätte überleben
können, wenn man, noch als Herr im eigenen Haus, selbst diese 10.000
Mitarbeiter entlassen hätte.
(Apropos "10.000": Auch Seagate entläßt zur Zeit
10.000 Mitarbeiter. )
Nachdem Compaq "Tandem" verspeist hat, wird bei Tandem die
MIPS-Architektur auf der Strecke bleiben; großer Schwenk hin zu
Intel und Microsoft. Was wird aus Digitals "Alpha"-Prozessor? Silicon
Graphics hat Cray eingekauft, sich ganz furchtbar verschluckt und ist
gerade noch mal so eben davongekommen. Wird Compaq das gleiche Schicksal
erleiden? Nein, heißt es, denn Digitals Verkaufsmannschaft und
Digitals Servicebereich sei das, was - verbunden mit dem guten Namen
im High-End-Bereich - Compaq gefehlt hätte.
Wer kauft Silicon Graphics...? Und wann... ?
* 14.02.98
Compaq steht deutlich besser da:
DEC hat 3x mehr Leute entlassen als Compaq je hatte... Aber lassen wir
diese Milchmädchenphantasien beiseite, denn Service erfordert nun
einmal viel Personal. Damit wird der Service, den Compaq haben wollte,
den Umsatz pro Mitarbeiter gewaltig herunterschrauben und der Unterschied
zwischen der ehemaligen DEC und der neuen Compaq wird nur noch minimal sein.
Vielleicht hätte DEC einfach 1992 die kleine Compaq fressen sollen?
Dann wäre vieles nicht passiert.
TINA
Die Reklame von Micron beschreibt eine "MicroStamp RIC"
(RIC = Remote Intelligent Communications), ein Ding, das besteht aus
Computer, Speicher, und einem bidirektionalen HF-Sender/Empfänger,
eingekapselt in einem Gehäuse mit den winzigen Abmessungen
1 1/4 x 1 1/4 x 1/11 Zoll.
Umgerechnet in Millimeter: 31,75mm x 31,75mm x 2,3mm.
"RFID will never be the same" verheißt der
Eye-Catcher in dem Inserat. Das ist sicher. Schon der Hersteller selbst
schlägt vor:
Die Daten in der MicroStamp können gesendet, empfangen,
geändert und gespeichert werden. Die maximale Reichweite liegt
zwischen 3 und 15 Meter. Das reicht aus für einen Betrieb als
"employee badge". Man kann es auch als
"remote credit card" verwenden. Kombiniert man diese
beiden Vorschläge, so wird das Stundenkonto der Angestellten
nur gefüllt, wenn sie sich auf ihrem Stuhl befinden...
Personenüberwachung total.
Doch auch die Kunden bekommen ihr Teil ab:
Wie man das macht? Mit einer Kundenkarte. Bei jedem Besuch muß
die Kundenkarte mitgebracht werden, weil sie zum Bezahlen benutzt wird.
Bisherige Kundenkarte wurden auch schon dazu benutzt, die neue mit der
"MicroStamp" jedoch kann funken:
Sobald man durch die Tür tritt, kommt das Signal und in der Firma
weiß jedermann, daß man da ist, von der Putzfrau bis zum
Privatdetektiv. Mit der alten Kundenkarte blieb man anonym. Erst beim
Bezahlen wurde kurz offenbar, wer sich da an der Kasse befand.
Jetzt, dank "MicroStamp" kann man auf allen
Wegen, bei jeder Tätigkeit beobachtet werden. Sämtliche Wege
werden gespeichert, jeder Griff nach einer Ware wird gespeichert. Jeder
Wiegevorgang an den Waagen im Lebensmittelmarkt wird gespeichert. Aber
das ist noch lange nicht alles! Wie heißt es doch?:
Wie soll ein Gebäude sicher sein, wenn die Person hereinkommen kann?
Vielleicht, weil sie nicht bedient wird? Vielleicht, weil der Fahrstuhl
nicht funktioniert? Vielleicht, weil die Tür zu den Toiletten nicht
aufgeht? Man kommt in ein Kaufkaus, aber man kann nichts machen. Man ist
geächtet.
Ich glaube nicht, daß ich hier übertreibe, denn zu deutlich
wird bereits in der Werbung für die "MicroStamp"
auf deren Möglichkeiten hingewiesen. Extra für diese
Möglichkeiten wurde das Ding entworfen, extra hierfür
soll es eingesetzt werden...
Eine ganze Zeitungsseite nimmt eine Hand mit der
"MicroStamp" ein, mit diesem Satz dazu:
Das ist die falsche Frage. Richtig muß es heißen:
"How can something so small be so
dangerous?"
TINA
Tamagotchis tot
Eine der größten Vernichtungsschlachten für Rohmaterial ist
geschlagen: Die Tamagotchis sterben den Nichtbeachtungs-Tod. Im
Großhandel stürzen die Preise in die Tiefe: 3 DM pro
Stück und weiter fallend. Jeder will sich so schnell wie
möglich von diesem Klotz am Bein aus seinem Lager befreien.
* 17.4.98
TINA
ComputerPartner 19/97, Seite 18:
Es geht eben doch nichts über einen kompetenten Fachhändler...
Anmerkung: Hillen ist der Geschäftsführer der Fachhandelskooperation
Ruefach GmbH & Co KG, mit 2400 Gesellschaftern, also Fachhändlern.
TINA
Sony and Fujifilm Jointly Develop 200 MB High-Capacity 3.5-inch
Floppy Disk System
Nach einer Pressemeldung vom Oktober 1997, die lange verschollen blieb,
haben Sony und Fujifilm Laufwerk und Datenträger einer neuen
Floppy-Disk entwickelt, die 200 MByte beherrscht.
Technische Daten der HiFD:
Markteinführung soll im Frühjahr 1998 sein. Hoffentlich ist man
hier schneller als man es bei der "MD-Data" war... Die Web-Site
von Sony bietet bunte Bilder (aber zum Thema HiFD konnte ich
nichts finden...), die von Fujifilm dagegen bot lesbare Angaben.
Wenn diesmal fähigere Leute am Ruder sind als bei MD-Data, dann ist
die HiFD nicht nur eine neue Floppy, sondern DIE Floppy, welche die
existierenden Laufwerke und Medien erfolgreich wird ersetzen
können. ZIP und LS-120 ("a-drive") haben dies eindeutig
nicht geschafft. Die hohe Datentransferrate und das berührungslose
Schreiben/Lesen sorgen endlich für brauchbares Arbeitstempo und
für höhere Lebensdauer der Medien.
TINA
Neue NV-RAM-Module mit Batterie zum Auflöten
Dallas Semiconductor - aber auch andere Hersteller - bieten neuerdings
NV-RAMs an, die mit einer Lithium-Batterie mindestens 10 Jahre gepuffert
werden können. Neu ist hierbei die Gehäuse-Technik. Batterien
vertragen das Löten nicht und so sind die bisherigen Lösungen
nicht SMD-lötfähig. Die neuen Gehäuse bestehen aus einem
Unterteil mit Lötanschlüssen, das die Chips enthält.
Das Oberteil mit der Batterie wird nach dem Löten aufgeclipst. Durch
diese Lösung ist - im Gegensatz zu den alten Lösungen - auch
ein späterer Batteriewechsel möglich.
TINA
NCR schon wieder verkauft
"NCR", das ist "National Cash Register", einer
der ältesten Namen in der Branche. NCR gehörte bis 1995 zu
AT&T, die sie an Hyundai verkaufte, für 340 Mio US-Dollar. Jetzt
wurde NCR wieder verkauft, für satte 775 Mio US-Dollar. Den Namen NCR
trug NCR auch nicht mehr, sondern hieß "Symbios Logic".
Wie sie nun heißen wird...?
Der Gewinn von 335 Mio Dollar ist kein schlechtes Geschäft, aber
dafür ist bei NCR 1997 bei einem Umsatz von 620 Mio US-Dollar ein
Netto-Gewinn von 68 Mio US-Dollar erwirtschaftet worden. Bei einer in
den luftigen Höhen der Größtkonzernen üblicheren
Rendite von (guten) 3 Prozent hätte ein Großkonzern 2,227
Milliarden US-Dollar umsetzen müssen, um zu dem gleichen Ergebnis
dieser 68 Mio Gewinn kommen zu müssen.
Und wer hat gekauft? Adaptec war's, der SCSI-Spezialist. Der kann die
fitte SCSI-Chip-Schmiede gut gebrauchen; seine 3500 Leute finden 2500
neue Kollegen...
* 02.9.98
Weil Adaptec eine zu starke Marktposition haben würde nach Zukauf von
Symbios Logic, wurde der Deal von den amerikanischen Behörden untersagt.
So wurde Symbios Logic an LSI Logic weitergereicht, für 760 Mio
US- Dollar. Was auch nicht ohne Reiz ist: Nach eigenen Aussagen ist
LSI-Logic damit der führende Anbieter von Storage-Chips.
TINA
Newsflash
Nach einer Meldung der Satelliten-Fernsehsender hat im April 1998 die
Sozialministerin von Niedersachsen, Frau Alm-Merk (SPD), per Erlaß den
Verkauf von Laser-Pointern verboten. Die auf den ersten Blick gute Nachricht
entpuppt sich jedoch als sinnloser Schlag ins Wasser, weil die Verordnung
Laser-Pointer verbietet mit mehr als 1 Milliwatt Leistung. Der
Großteil (das sind die gerade bei Kindern beliebten, aber dennoch
für den Verkehr nicht minder gefährlichen, sehr kleinen
Laser-Pointer mit weniger als 1 Milliwatt Leistung) darf damit
weiterhin verkauft werden.
Das "Niedersächsische Landesamt für Ökologie"
hat 2 SEHR wichtige WWW-Seiten zu diesem Thema:
Sollten diese Seiten nicht mehr verfügbar sein: Wir haben aus
Sicherheitsgründen diese beiden Seiten in unseren Mirror gestellt:
Handlungskatalog zur Lasersicherheit für KMU
A-004.001
written ..........: 10.10.97
last time revised : 10.10.97
Was habe ich mich plagen müssen mit diesen ekligen Test-Clips, die man
oben auf die ICs draufsetzt: Kaum hat man sie befestigt, rutschen sie ab und
man muß schon wieder herumfummeln. Dabei gibt es eine ganz einfache
Lösung: eine Schraube auf dem IC festkleben und damit den Clip
anschrauben. Diese Idee ist sogar patentfähig! Warum bin ich da nicht
drauf gekommen...???
A-004.002
written ..........: 10.10.97
last time revised : 10.10.97
Nach dem 5.25-Zoll-Formfaktor ist der 3,5-Zoll-Formfaktor der nächste
Maßstab geworden. Interessant sind dabei Produkte, bei denen Geräte
zum Teil völlig verschiedener Funktion in das gleiche Gehäuse
verpackt werden, um Platz zu sparen.
A-004.003
written ..........: 10.10.97
last time revised : 15.09.98
Ein bißchen lahm ist er ja schon, so ein 386-SX - verglichen mit einem
64-bittigen Pentium, Power-PC oder anderen Frontrunnern. 40 MHz ist auch
nicht viel, wo doch 233 MHz an jeder Straßenecke zu haben sind. Aber
für die meisten Steuerungen sind 1 oder 2 MHz völlig ausreichend.
Kein Grund also, bei Steuerungen auf teure Prozessoren umzusteigen. So ein
kleiner Prozessor genügt und ist dabei preislich höchst
interessant! Mit einem 386SX und 40 MHz ist ein "Embedded Control
PC" ausgestattet, der verpackt ist als ein Modul mit einer
Grundfläche von nur 60 x 80 mm. Darin sind enthalten:
Das Modul hat 240 Pins und wird auf die Platine gesetzt per SMT.
Der Vertrieb meldet sich mit neuen Angeboten für neuere Versionen:
OEM-Modul 386-40 MHz: DM 352,-- netto ab 2 Stück
OEM-Modul 486-100 MHz: DM 487,-- netto ab 2 Stück
Daß Erdnüsse gesalzen sind, wissen wir. Aber Preise...
A-004.004
written ..........: 10.10.97
last time revised : 10.10.97
Die Pin-Zahl bedingt die Größe des Gehäuses. Das zum einen.
Die Technologie spielt bei der Produktion die entscheidende Rolle. Das zum
anderen. Die Anwendung ist der dritte Faktor.
A-004.005
written ..........: 10.10.97
last time revised : 10.10.97
Die ersten Festplatten hatten gigantische 5 Megabytes. Keiner von uns konnte
sich privat eine leisten, und wir staunten, was man alles darauf speichern
konnte. Heute gibt es "für 'n Appel und 'n Ei" die 1300-fache
Kapazität. Ok, alles klar - soll sein... Aber für die alten
Computer, die in den Kellern, Dachverliesen und Vitrinen gestapelt sind, sind
5 MB immer noch gigantisch. So einem alten Rechnerli 5 MB oder vielleicht noch
mehr zu geben, das wäre eine Freude. Alte Platten gibt es nicht mehr,
Interfaces vermutlich auch nur noch selten. Die Anpassung an die alten DOSse
ist zu aufwendig, denn passende Sourcecodes gibt es mit Sicherheit keine mehr.
Und erst die Controller...!
A-004.006
written ..........: 15.10.97
last time revised : 15.10.97
Zu den hinterhältigsten Materialen gehören die für den
Verbrauch. Der Tintenstrahl-Drucker kann noch so billig sein, er frißt
jeden Monat ein Vermögen, weil der Apparat keine schwarze Tinte hat und
zum Drucken der Farbe Schwarz die anderen Farben mischt, was deren Verbrauch
erhöht. Der Plotter kann noch so schön sein, das Spezialpapier, ohne
das die Zeichnungen undeutlich und verwischt sind, kostet jeden Monat
mindestens 1/10 des Geräts. Der Tintenstrahler ist preislich nicht
besser.
A-004.007
written ..........: 15.10.97
last time revised : 15.10.97
Kleine IC-Gehäuse
Abkürzungen
DIP ........... dual inline package
MSOP .......... micro SOP
PDIP .......... plastic DIP
QSOP .......... quarter SOP
SIP ........... single inline package
SOIC (oder SO) small-outline IC
SOJ ........... J-lead SOP
SOB ........... keine Übersetzung...
SOP ........... small-outline package
SOT ........... small-outline transistor
SSOP .......... shrink SOP
TSOP .......... thin SOP
TSSOP ......... thin shrink SOP
TVSOP ......... thin very fine SOP
Abmessungen
Name, mit Zahl Gehäusemaße Grundfläche
der Pins LxBxH [mm] einschließlich Pins
LxB [mm]
DIP-8 .......... 10x6x5 5x7,5
SO-8 ........... 5x4x1,75 5x6
SSOP-8 ......... 3x5,3x2 3x8
TSSOP-8 ........ 3x4,4x1,2 3x6,4
MSOP-8 ......... 3x3x1,1 3x5
TVSOP-14 ....... 3,6x4,4x1,2 3x6,4
QSOP-16 ........ 4,9x3,9x1,7 4,9x6
SOT23-5 ........ 3x1,6x1 3x3
A-004.008
written ..........: 03.11.97
last time revised : 06.11.97
Der Anfang vom Ende
A-004.009
written ..........: 06.11.97
last time revised : 19.02.98
"Die Handwerkerpumpe XYZ Profi, nichts für Amateure!"
Das Antibaumarkt-Konzept setzt sich durch
... richtig eingestellt, paßt sie [die Pumpe] ihre
Förderleistung automatisch den wechselnden hydraulischen
Bedingungen jeder Heizungsanlage an, vermeidet dadurch lästige
Strömungsgeräsche und verbraucht bis zu 50 Prozent weniger
Antriebsenergie als ungeregelte Pumpen.
A-004.010
written ..........: 14.11.97
last time revised : 14.11.97
Die Liste der Angebote der Lüfter zum Einbau in die Frontblende ist um
ein neues Modell größer geworden: "DigitalDoc Thermal
Sensor" ist eine Frontblende für eine 5.25 Zoll Drive-Bay. Auf
der rechten Seite befindet sich ein Lüfter, auf der linken zwei
Temperaturanzeigen auf einer LCD. Der Lüfter wird bei Erreichen einer
Schalttemperatur eingeschaltet. Steigt die Temperatur dennoch um weitere 3
Grad, wird ein Warnsignal gegeben. Preis: 79,-- DM netto HEK.
A-004.011
written ..........: 14.11.97
last time revised : 14.11.97
Bisher hatte ich für das "Jahr-2000-Problem" nur ein
geringschätziges Lächeln übrig: Kaufmännische oder
Verwaltungssoftware war noch nie von Intelligenz geprägt gewesen. Wer
da wegen des Jahrs 2000 einen solchen Zwergenaufstand macht, der hatte
bereits bei der Entwicklung grauslige Fehler gemacht.
A-004.012
written ..........: 16.11.97
last time revised : 16.11.97
Das unglaubliche Mega-Angebot aus dem
Konkurs
eines namhaften deutschen Unternehmens
i-glasses! Video-Version
Einzel-EK : 279,19 DM
ehemaliger VK : 1598,-- DM
ab 3 Stück: 269,95 DM
Spanne : 415 Prozent
i-glasses! PC/Video-Version
Einzel-EK : 392,29 DM
ehemaliger VK : 1899,-- DM
ab 3 Stück: 378,92 DM
Spanne : 336 Prozent
Das ist ein Händler-Angebot:
"
Die vorgenannten Preise verstehen sich zuzüglich MWSt. + DM 25,--
Versandkostenpauschale.
"
Das unglaubliche Mega-Angebot aus dem
Konkurs
eines namhaften deutschen Unternehmens
i-glasses! Video-Version
1598,-- DM * (und durchgestrichen)
348,80 DM
i-glasses! PC/Video-Version
1899,-- DM * (und durchgestrichen)
498,80 DM
* ehemaliger Ladenverkaufspreis
Das zweite Angebot ist in "SHOPPING & MORE, Winter
'97/88", erschienen bei und direkt versandt an Enduser durch
Trend Redaktions- und Verlagsgesellschaft GmbH, PEARL-Straße 1,
79426 Buggingen.
PEARL
PEARL-Straße 1
79426 Buggingen
24-Stunden-Bestellannahme: 0180/55582
Fax: 07631-360-444
A-004.013
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
Architektur 1995 1996
Mips 5,50 Mio 19,20 Mio Stück
PowerPC 3,30 Mio 4,30 Mio Stück
Sparc 0,68 Mio 0,98 Mio Stück
HP-PA 0,30 Mio 0,40 Mio Stück
Alpha 0,14 Mio 0,19 Mio Stück
Quelle: Semico Research Corp.
A-004.014
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
Prototyping / Start 96/97 98/99 2000+
High performance logic 0,35/ 0,25 my 0,18 my 0,12 my
5-6 ML 6-7 ML 8+ ML
BiCMOS digital/analog 0,5 / 0,35 my 0,25 my 0,18 my
3-5 ML 5-6 ML 6-7 ML
BCD (Bipolar/CMOS/DMOS) 0,6 / 0,5 my 0,35 my ---
3 ML 3-5 ML ---
Programmable Logic (*) 0,6 / 0,5 my 0,35/0,25 my 0,18 my
3 ML 5-6 ML 6-7 ML
Flash Memories 8/18 M 32/64 M 256 M
0,4 my 0,35/0,25 my 0,18 my
3 V 2,5/1,8 V 0,9 V
* N.V. Memory capability
ML = metal layers
A-004.015
written ..........: 02.12.97
last time revised : 22.05.98
Ein deutsches Unternehmen erreicht bereits bei 27 Kilobit/Sekunde auf der
Stromversorgungsleitung. Nun wird es langsam knapp...
A-004.016
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
A-004.017
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
A-004.018
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
A-004.019
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
A-004.020
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
A-004.021
written ..........: 02.12.97
last time revised : 02.12.97
DIE Festplatte des Jahrzehnts:
Bigfoot 12 GigaByte
München ist ein Vorrreiter, aber ein Versandhändler hat nachgezogen
und bietet diese Platte jetzt ebenfalls für 799,-- DM an..
A-004.022
written ..........: 04.12.97
last time revised : 07.12.97
A-004.023
written ..........: 28.12.97
last time revised : 17.04.98
* 14.4.98
Neue URL: http://www.webkind.org *
Bodo Kaelberer The W.W.T.R.C. - Zeitgeschehen
A-004.024
written ..........: 28.12.97
last time revised : 28.12.97
A-004.025
written ..........: 28.12.97
last time revised : 28.12.97
"Keine Spiele auf US-Verwaltungsrechnern
A-004.026
written ..........: 28.12.97
last time revised : 28.12.97
Netze überall!
"Hallo! Ich möchte ja nicht stören. Aber ich muß
Sie anrufen, um Ihnen zu sagen, daß ich nur nur noch halbvoll bin."
Anrufer legt auf.
"Hallo! Ich möchte ja nicht stören. Aber ich muß
Sie anrufen, um Ihnen zu sagen, daß ich nur nur noch halbvoll bin."
Anrufer legt auf.
"Hallo! Ich möchte ja nicht stören. Aber ich muß
Sie anrufen, um Ihnen zu sagen, daß ich nur nur noch halbvoll bin."
Anrufer legt auf.
"Hallo! Ich möchte ja nicht stören. Aber ich muß
Sie anrufen, um Ihnen zu sagen, daß ich nur nur noch halbvoll bin."
Anrufer legt auf.
...
bei
http://www.automatische.tankwaechter.deutschland.gmbh !
A-004.027
written ..........: 28.12.97
last time revised : 28.12.97
A-004.028
written ..........: 28.01.98
last time revised : 19.02.98
Katastrophe perfekt!
"insider" meldet in der Ausgabe 2/98 auf Seite 18,
daß Microsoft eine Firma "Hotline" übernommen
habe, die Free Email anböte. Der Name düfte falsch sein und es
ist "Hotmail" gemeint, aber über den Kaufpreis
muß man nachdenken: angeblich 630 Mio DM! Das sind bei den
behaupteten 9 Millionen Usern von Hotmail 70 DM pro Nase.
Die CZ behauptet in ihrer Ausgabe vom 5.2.98 (Seite 3), daß
laut Cowless Business Media die Ausgaben für Werbung im
Internet in 1997 sich auf 597,1 Mio US-Dollar belief. Davon sollen auf die
Suchmaschinen Yahoo, Excite, Infoseek und Lycos 147,1 Mio US-Dollar entfallen.
Page Views Preis/Monat Preis/Page View
--------------------------------------------
10.000 700,-- DM 0,07 DM
20.000 1.200,-- DM 0,06 DM
50.000 2.500,-- DM 0,05 DM
100.000 4.000,-- DM 0,04 DM
200.000 6.000,-- DM 0,03 DM
"Mit über 1.000.000 Hits bzw. 300.000 Page Views im Monat ist
unser crawler.de das ideale Werbemedium für Ihre
Internet-Seiten."
A-004.029
written ..........: 04.02.98
last time revised : 04.02.98
Die hohen Tugenden und das grandiose Fachwissen unserer deutschen
EDV-Händler
"Heute traf der neue Prozessor ein. Mit 200 MHz nicht der
langsamste und weißgott nicht der billigste. Er kam in einem sehr
kleinen Paket. Eigentlich war es kein Paket, sondern nur ein Brief.
Genauer: eine Luftpolstertasche. Das kam uns schon mal verdächtig vor.
Auf dem Couvert ist quer über die Öffnung ein Aufkleber geklebt
mit einem Stempel darüber. Das sieht nach einer
"fälschungssicheren Markierung" aus. Die soll zeigen, ob das
Couvert geöffnet wurde.
Zu diesem Thema eine Email von dog@dog.dog:
"Hallo!
"Die von uns gelieferte Ware aus Rechnung ... .. war ordnungsgemaess
gepackt und kann somit keinen Schaden genommen haben. Die Zentraleinheit
wurde herstellergemaess in einer Kunststofform verpackt, die beidseitig
mit Karton verschlossen ist. Diese handelsuebliche Verpackung
gewaehrleistet, dass der Prozessor keinen Schaden nimmt. Ihre Vermutung
[unterstrichen], dass es sich um mangelhafte Ware handelt, ist somit nicht
haltbar und wird von uns energisch zurueckgewiesen.
Solchen Leuten sollte man die Bude dichtmachen per
Gerichtsbeschluß!
A-004.030
written ..........: 04.02.98
last time revised : 14.02.98
Liebling, ich habe die Firma geschrumpft...
Digital Equipment hat zur Zeit 53.000 Mitarbeiter, Compaq nur 19.000.
David schluckt Goliath? Aber zurück zu den erwähnten
Entlassungen: Nach Angaben von DEC waren die Umsätze
1992 13,9 Mrd US-$ bei 108.000 Mitarbeitern
1993 14,4 Mrd US-$
1994 13,5 Mrd US-$
1995 13,8 Mrd US-$
1996 14,6 Mrd US-$
1997 13,1 Mrd US-$ bei 53.000 Mitarbeitern
1992 4,1 Mrd US-$
1993 7,2 Mrd US-$
1994 10,9 Mrd US-$
1995 14,8 Mrd US-$
1996 18,1 Mrd US-$
1997 24,6 Mrd US-$ bei 19.000 Mitarbeitern
A-004.031
written ..........: 4.02.98
last time revised : 4.02.98
Mighty Little Brother is watching You
"The product is small, but its potential for giving your company a
competitive edge is huge. Just imagine how you could use the MicroStamp RIC
system to help reduce costs, minimize inventories, improve operational
efficiencies, and ensure customers loyalty. "
"Monitor who's in a building and keep track of
assets."
"You know your customer's buying habits without ever meeting
them, or keep a building secure without stopping everyone at the
door".
"Hallo, ich bin's, der Herr Müller, ID-Nummer 29438765!"
"...keep a building secure without stopping everyone at the
door."
"How can something so small be so smart?"
A-004.032
written ..........: 4.02.98
last time revised : 4.02.98
Ein plötzliches Piepsen hat eine Autofahrerin erschreckt, so daß
sie einen Unfall "baute". Ursache war ein Tamagotchi am
Autoschlüssel...
A-004.032
written ..........: 4.02.98
last time revised : 4.02.98
"Die Ruefach-Händler sollen sich als kompetente
Ansprechpartner für Unterhaltung und Kommunikation etablieren.
Die Ausgangsposition, um dieses Image zu gewinnen, sei gut. Hillen
geht dabei davon aus, daß ein Fachhändler, der einen
Videorecorder programmieren könne, bei den Kunden auch das
Vertrauen für das PC-Geschäft genieße."
A-004.033
written ..........: 19.02.98
last time revised : 19.02.98
Alps Electric Co., Ltd. und TEAC Corporation werden sich an der
Produktion beteiligen.
(PRML = "Partial Response Most Likelihood.")
"Through high linear recording density and high disk rotational
speed of 3600rpm, a maximum 3.6 MB/sec transfer rate is achieved.
Also, through use of a dual discrete gap head, which is a flying-head
type similar to those used in hard disk drives, and a high speed head
actuator with VCM (voice coil motor), quick access speed is possible.
(Current 3.5-inch floppy disks (2HD) have data transfer rates of
approximately 0.06 MB/sec.)"
URL: http://www.fujifilm.com
A-004.034
written ..........: 19.02.98
last time revised : 19.02.98
A-004.035
written ..........: 4.3.98
last time revised : 4.3.98
Bäumchen, wechsle dich!
zurück zum Kern des Reaktors
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