> Absolut richtig, nur leider fallen noch viele auf die Worthülsen herein. Aber er ist ja auf dem besten Wege, sich selbst durch verbale Ausfälle unglaubwürdig zu machen. Das hat nichts mit Naturheilkunde zu tun, dafür aber mit maximalem Geldverdienen. Wie sieht das Nebeneinander von Herstellung und Verordnung von Hypo-A eigentlich juristisch aus? Ich kann mich nicht erinnern, daß ein Arzt das überhaupt darf. Oder gehört die Firma zufällig seinem Schwager ?
> Claus Bode
Hallo Herr Kollege!
Nun ist es ja endlich raus. Ihnen ist die an sich logische Verknüpfung, nämlich möglichst nur gesunde Dinge für Kranke zu verordnen, ein Dorn im Auge.
Wenn Sie sich zwischenzeitlich einmal mit einigen Fragen auseinander gesetzt hätten, die z.B. die junge Kollegin oder ich hier aufgeworfen haben durch unsere Standpunkte, dann kämen Sie um eine Korrektur einiger eigener Sichtweisen nicht herum.
Gerade heute habe ich mit einer Patientin aus Puhlheim bei Köln telefoniert, der von dem dortigen Hausarzt ein Antibiotikum verschrieben worden war, das unter anderen Zusatzstoffen ein Methylmetacrylat - als Kleber wahrscheinlich für die Drageehülle o.ä. - enthielt.
Diese Patientin ist eine anerkannte MCS-Patientin mit einer mehr als 15-jährigen Leidensgeschichte. Auslöser ihrer Erkrankung waren Methylmethacrylate (!!!) bei elektronenoptischen Arbeiten in der nahe gelegenen Universität - ohne Atemschutz etc.
Die Patientin hätte einen massiven Rückschlag oder sogar eine Anaphylaxie bekommen können - was schon mehrfach vor meiner Therapie der Fall war.
Wissen Sie eigentlich, was Sie Ihren Patienten täglich in großen Dosen an Zusatzstoffen verordnen? Haben Sie überhaupt eine Vorstellung davon?
In einem Ihrer Beiträge haben Sie gesagt, ich hätte mich durch einige Äußerungen hier disqualifiziert. Kennen Sie das Wort vom groben Keil auf den groben Klotz?
Der erste Beitrag, den ich von Ihnen gelesen habe, war alles andere als ein naturheilkundlicher Beitrag.
Wenn Sie also in einem Forum auftreten, in dem Sie fachlich nichts beizutragen haben, dann stellt sich doch die Frage, ob nicht gerade Sie es sind, der hier Werbung betreibt. Oder wollen Sie die Welt und die von der Schulmedizin z.T. allein gelassenen Patienten vor der Naturheilkunde schützen?
Mancher hier hätte weniger Probleme mit Ihnen und anderen, wenn Sie fachlich fundiert zu naturheilkundlichen Zusammenhängen Stellung nehmen könnten. Leider ist das regelmäßig bei vielen hier nicht der Fall.
Wenn dann jemand wie Frau Kollegin Kraemer sich traut, gegen Ihre schulmedizinischen Einwände anzuschreiben, dann werfen Sie ihr allen Ernstes vor, sie ließe sich von mir instrumentalisieren.
Herr Kollege, das ist nun wirklich das Tollste auf diesen Forumseiten!
Leute wie Aribert Deckers - genannt ama - machen gemeinsam mit anderen hier und anderswo gegen mich Keseltreiben, um gegen Naturheilkunde in jeder Form zu agitieren.
Völlig substanzlos und traurig. Aber Sie als offensichtlich reiner Schulmediziner lassen sich für derartige Kollegenhetze instrumentalisieren. Sie sind schon wirklich ein Experte.
Ach ja, Experte: Vielleicht haben Sie zufällig in der heutigen Ärztezeitung gelesen. Dort habe ich auf der Leserbriefseite einen Beitrag zur Fertilitätsbehandlung des Mannes.
Die Ärztezeitung kennt mich seit fast 10 Jahren und weiß deshalb wohl etwas besser als Sie, welcher Qualität meine Statements sind und wo sie sonst noch veröffentlicht werden.
Die Ärztezeitung hat übrigens auch vor mehr als einem Jahr über unsere damals noch ganz junge Firma hypo-A berichtet. Damit erübrigen sich wohl auch Ihre kleinmütigen Fragen zur rechtlichen Situation. Darf der das überhaupt????
Ich habe zwar bisher nicht anderer Autoren Bücher übersetzt, was ja auch eine schöne Aufgabe ist, aber mein von Ihnen indiziertes Buch wird zur Zeit in Italien und Ungarn übersetzt. Es gibt also noch mehr Menschen, die meine Denk- und Arbeitsweisen gut finden und der allgemeinen Schulmedizin vorziehen.
Abschließend möchte ich Ihnen noch eine nette Geschichte erzählen, die mir ein Richter nach gewonnenem Prozeß vortrug:
Der Erzengel Michael wird vom lieben Gott in die Hölle geschickt, um nach dem Rechten zu sehen.
Er geht zunächst zum Teufel, um sich mit ihm zu besprechen. Anschließend gehen beide in die Hölle zum Fegefeuer.
Der Teufel erklärt dem Erzengel, wer wo wann welche Funktionen in der Hierarchie der Teufel hat.
Bei dem Gang durch die Hölle fällt dem Erzengel auf, daß die Kessel, in denen die armen Sünder schmoren, jeweils einen breiten Rand haben, auf dem je ein Unterteufel mit einem scharfen Dreizack umherstolziert der hier und dort einen Fluchtversuch eines Insassen dadurch verhindert, daß er den Dreizack scharf gegen den Übeltäter einsetzt.
Mitfühlend fragt der Erzengel, warum denn das sein müsse.
Der Teufel erläuter, daß die armen Sünder immer wieder versuchten, der Hitze der Kessel zu entkommen. Um die Strafe aber voll abzubüßen, sei der Verbleib im Sud durch die Unterteufel nur mit dem scharfen Dreizack sicherzustellen.
Schließlich kommen sie am Ende der Hölle an und sehen dort ein von armen Sündern fast überfülltes Sudfaß, das jedoch keinerlei Bewachung hat.
Erstaunt fragt der Erzengel den Teufel, wieso dort keine Wache vonnöten sei.
Die Antwort des Teufels ist kurz und knapp:
"Darin sitzen die Ärzte. Die passen selber auf, daß keiner der Kollegen den Kopf aus dem Höllensud kriegt!"
Mit freundlichen kollegialen Grüßen!
Peter-Hansen Volkmann
Naturheilverfahren - Allgemeinmedizin - Sportmedizin in Lübeck |