Dokumentation: Der Fall Peter-Hansen Volkmann
20.9.2000
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Forum für Alternative Medizin im Deutschen Medizin Forum: AW: Sprüche aus der Frühzeit
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| |
Von: | Peter - Hansen Volkmann |
Datum: | 05.03.2000, 20:34:51 |
Betreff: | AW: Sprüche aus der Frühzeit |
> > >
> > > > Die Medizin ist nach wie vor eine Erfahrungswissenschaft.
> > > > Auch ist fuer die wenigsten Erkrankungen die Ursache bekannt und
> > > > fuer noch weniger gibt es eine kausale Therapie. Heilen ist auch noch im Jahr 2000 eine Kunst.
> > > > MfG
> > > > E.Kraemer
> > Ich denke nicht das ich Unsinn von mir gebe und in den oben genannten
> Faecher habe ich auch nicht geschlafen. Ich kann sagen, dass ich an meiner
> Universitaet zu den 10 - 20 Studenten gehoere (von ca 160 in meinem Semester),
> die die Vorlesungen regelmaessig besuchen. Dort erfaehrt man dann, wie
> wenig man, bei aller Fuelle der Details, wirklich weiss. Abgesehen davon
> ist das ganze Studium, besonders die Vorklinik, mit einer Unzahl ueberfluessigen
> Ueberfrachtet. Wen interessiert es schon, ob bei einer biochemischen
> Reaktion NAD oder NADP als Reduktionsequivalent fungiert oder wie die
> Enzyme des Glucosestoffwechsel heissen. Das dient doch nur der Selektions
> und Ego-Bildung der Studenten. In Pharmakologie habe ich sogar besonders
> gut aufgepasst und erstaunliches vernommen. Kein Pharmakologe der Welt
> wird ihnen im vorraus sagen koennen, wie ihr Koerper auf ein bestimmtes
> Medikament reagiert, das haengt naemlich von einer ganzen Anzahl von
> Faktoren ab Kinetik und Dynamik betreffend. Daher bleibt auch dem schul-
> medizinischen Arzt nichts anderes als der Versuch mit einem bestimmten
> Medikament dem Patienten zu helfen und wenn es nicht hilft, dann nimmt er ein
> anderes.Auch bei aller wissenschaftlicher Methodik bleibt die Anwendung
> der Arzneimittel am Menschen Erfahrungssache.
> MfG
> E.Kraemer
Die Wissenschaft ist eine Kunst die Wissen schafft! Sagten die Altvorderen. Damals war die Wissenschaft offen für alle Phänomene, die der Alltag so lieferte.
Heute wird nur noch da genauer nachgeschaut, wo man eine schnelle Amortisation des eingesetzten Kapitals erwarten kann.
Finanz-unabhängige Grundlagenforschung ist in den letzten 15 Jahren stark auf dem Rückzug.
Prospektiv kann man,wie die Kollegin sagt, eigentlich gar nichts sicher sagen. Bei der von mir favorisierten hoT- hypoallergenen orthomolekularen Therapie - ist aber eine allgemeine Verbesserung der Regulationsfähigkeit regelmäßig zu erwarten und zumeist auch nachzuweisen.
Das kommt aus dem logisch kausalen Zusammenhang: Gesunde Kost - gesunde Verdauung - gesunder Körper!
Oder wie schon der alte Turnvater Jahn vor mehr als 150 Jahren sagte: In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist!
Wissen wir nun , warum es hier oft so turbulent zugeht?
Gruß!
Peter-Hansen Volkmann
Naturheilverfahren - Allgemeinmedizin - Sportmedizin in Lübeck |
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