Dokumentation: Der Fall Peter-Hansen Volkmann


20.9.2000

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Von: Peter - Hansen Volkmann
Datum: 26.01.2000, 16:09:37
Betreff: AW: Leberkrebs
 

> Hallo,
> meine Cousine (49 Jahre) hat Leberkrebs. Seit ihrer letzten Chemotherapie ist ein Tumor gewachsen und es sind weitere dazu gekommen.
>
> Was kann sie tun - alternativ zur Schulmedizin bzw. ergänzend dazu ? Hat sie noch Chancen ? An wen kann sie sich wenden ?


Hallo!
Nach M.Werbach sowie anderen Autoren kann durch Meidung von:
Nikotin, Alkohol, Geräuchertem, eingesalzenen oder gepökelten Lebensmitteln, gesättigten Fetten wie Margarine, Palmin usw., Feinmehlprodukten, konfektionierten Lebensmitteln, chemischen Zusatzstoffen in der Nahrung
sowie durch Reduktion von rotem Fleisch und hohen Fettanteilen in der Nahrung die Entwicklung von Krebszellen gehemmt werden.
Eine Ernährung mit farbigen Frischgemüsen wie Karotten, Paprika oder gelben Bohnen steigert die Betacarotinaufnahme und verbessert so auch die Krebsabwehr.
Hirse ist neben Buchweizen, Linsen und dicken Bohnen aus dem Orient ein guter Mineralstofflieferant.
Als Nutrienten zur Verbesserung dieses Ansatzes werden nach internationalen Studien allgemein von Werbach empfohlen:

Hohe Dosen von Vitamin C und Q 10 - Coenzym Ubichinon, Selen, eine Kombination von B-Vitaminen sowie Omega-3-Fettsäuren z.B. als Lachsöl
Die Meidung von zusätzlichen chemischen Hilfs- und Zusatzstoffen dürfte bei der Grunderkrankung selbstverständlich sein.
Allein durch Lachsöl ist nach einer Studie das Wachstum von Krebszellen so stark gehemmt worden, daß sie von gesunden Zellen überwuchert wurden. Gab man statt dessen gesättigte Fettsäuren dazu, überwucherten die Krebszellen die gesunden Zellen.
Mit diesen Therapieansätzen sind sowohl die Metastasierungsraten als auch die Tumorentwicklung insgesamt positiv zu beeinflussen. Unter den zugrunde liegenden Studien ist auch eine deutsche Studie aus dem Jahre 1985, die zu ähnlichen Ergebnissen kam. ( Böing H et al. Regional nutritional pattern and cancer mortality in the Federal Republic of Germany. Nutr. Cancer 7 (3): 121- 130, 1985 )
Daß mit diesem Vorgehen der Krebs nicht geheilt werden kann, liegt auf der Hand. Leiden zu lindern und eventuell etwas mehr Lebensqualität zu vermitteln ist hier das Ziel.
Ob der Patient individuell in der Lage ist, die z.B. von Werbach hier favorisierten Mengen zuzuführen, muß am Einzelfall geklärt werden.
Alles Gute und Gruß!


p.s. Die von Janie angesprochene Enzymtherapie kann abschwellend wirksam sein. Leider geht sie bei hohen Dosierungen mit einem hohen Konsum belastender Zusatzstoffe einher.


Gruß!

Peter-Hansen Volkmann
Naturheilverfahren - Allgemeinmedizin - Sportmedizin in Lübeck


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