Dokumentation: Der Fall Peter-Hansen Volkmann
20.9.2000
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Forum für Alternative Medizin im Deutschen Medizin Forum: PanaP-Homepage ( Rita und Peter Biehl)
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Von: | Axel Weber |
Datum: | 15.08.1999, 18:17:30 |
Betreff: | PanaP-Homepage ( Rita und Peter Biehl) |
Sehr geehre Rita und Peter Biehl,
Ich habe mich auf Ihrer Homepage umgesehen und muß sagen, daß ich besonders über die sehr persönlich aufgemachtSeite Ihrer Tochter Lisa sehr entsetzt bin.
Ich finde es unverantwortlich gerade in so einer suggerierenden Weise gegen das Thema Impfen und Fluor-Prophylaxe vorzugehen, die gerade Menschen, die sich selbst kein Bild von der eventuellen Notwendigkeit dieser prophylaktischen Behandlungen machen können, da Ihnen dasHintergrundswissen fehlt,
verunsichert und unter Umständen zu Fehlentscheidungen verleitet ( z.B. die D-Fluorette nicht zu geben, da die kleine Lisa aus dem Internet sagt, daß man die nicht braucht. )
Anstatt den Leuten dies zu suggerieren sollten sie sich lieber auf objektive Aufklärung und Tatsachenschilderungen beschränken und keine Empfehlungen verallgemeinern, die in Einzelfällen eventuell durchaus Ihre Berechtigung haben können.
Wie gesagt mögen Ihre Empfehlungen in Einzelfällen und vor Allem bei Atopikern Ihre Berechtigung haben, dies ist jedoch in keinster Weise zu verallgemeinern. ( Entschuldigen Sie diese Wiederholung ).
Dem Leser Ihrer Seite wird eingeredet, daß Atopieen durch Impfungen und Fluor-Gabe ausgelöst würden und durch deren Vermeidung/Einschränkung zu vermeiden währen.
Diese Aussage ist genauso pauschal und damit falsch wie die von Ihnen kritisierten allgemeinen Impfempfehlungen ( die jedoch wenigstens ständig kontrolliert und ggf. revidiert werden ).
Außerdem kommt es letztendlich auf den behandelnden Arzt an, der eine Indikationsabwägung durchzuführen hat.
Ich bitte Sie die Entscheidung über die Notwendigkeit einer Impfung/D-Fluoretten-Gabe vorliegt oder nicht auch dann diesem zu überlassen.
Die Pocken sind im Übrigen auch durch Impfung verdrängt worden ( Ich weis auch, daß nur mit Vorsicht von Ausrottung gesprochen werden kann !) oder ??!!.
Die Röteln-Impfung bei männliche Säuglingen ist gerade in einer multikulturellen Gesellschaft, in der auch davon auszugehen ist, daß nicht jede schwangere Frau in öffentlichen Verkehrsmitten oder Örtlichkeiten gegen Röteln einen ausreichenden Schutz besitzt, durchaus sinnvoll
Die Rate der bedrohlichen Impfkomplikationen ist meines Wissens um bis zu 2 Zehnerpotenzen niedriger als ernsthafte Komplikationen bei durchgemchten Röteln oder Masern oder Mumps ( v.a. während oder nach der Pubertät ).
( Es ist also, nach Ausschluß besonderer Risiken, eine Zufallsrechnung ob mein Kind eine Komplikation mit der Wahrscheinlichkeit 1/100 oder 1/10000 bekommt ( Zahlen nur als Beispiel ! ). Ich würde mich für letzteres Risiko entscheiden.
Außerdem macht der Körper während der Impfung auch eine kleine Krankheit durch, daher der Name "aktive" Impfung !!!
Und wie sie selbst auf der gleichen Seite schreiben wird ein Kind im Laufe der ersten Lebensjahre mit Keimen geradezu überschüttet.
Man nimmt dem Immunsystem also nichts weg außer ernsthafte Koplikationen.
Nach individueller Nutzen/Risikoabwägung spricht also meiner ( und nicht nur meiner ) Meinung nach nichts gegen den überlegten Einsatz empfohlener Impfungen.
Mit freundlichen Grüßen.
Axel Weber |
Antworten:
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