Dokumentation: Der Fall Peter-Hansen Volkmann


20.9.2000

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Forum für Alternative Medizin im Deutschen Medizin Forum: AW: PanaP-Homepage ( Rita und Peter Biehl)
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Von: Peter-Hansen Volkmann,NHV
Datum: 16.08.1999, 18:18:20
Betreff: AW: PanaP-Homepage ( Rita und Peter Biehl)
 

> > Sehr geehrter Herr Weber,
> >
> > es tut uns leid, wenn Sie diesen Eindruck von der Seite "Lisa" unserer Homepage gewonnen haben. Aber ich darf Ihnen versichern, daß Sie die große Ausnahme sind. Bisher hat unsere PANAP-Homepage ausgesprochen viel Lob erhalten und erfreut sich einer außerordentlich hohen Resonanz. Manch andere gesundheitsbezogene Homepage vom Therapeuten bis zur Klinik würde sich freuen, in so wenigen Monaten auf einen Counter von über 6000 zu kommen. Dies liegt sicherlich auch an unserer alternativen Einstellung zum Thema.
>
> >Wir sind keine Mediziner und maßen uns deshalb auch keine Therapieempfehlungen an.
> >Aber auf unserem langen Weg aus der Krankheit unserer Tochter Sonja (Lisa ist unser erstes Enkelkind) haben uns die üblichen schulmedizinischen Methoden immer weiter zurückgeworfen.
> > Niemand soll sich deshalb wundern, daß wir von der naturheilkundlichen Therapie so begeistert sind.
> > Wir suggerieren den Leuten nichts, sondern schildern ausschließlich Tatsachen, die sich in unserer Familie abgespielt haben oder noch ereignen.
>
> > Warum machen Sie sich ausgerechnet auf der Seite "Alternative Medizin im Deutschen Medizin Forum" Sorgen um die Menschen, die tagtäglich von sog. "Impfspezialisten" beraten werden und dennoch nicht wissen, was sie tun sollen?
>
>
> >Fragen Sie einmal einen Arzt, ob er den Vitanin-D-Gehalt in der Muttermilch kennt! Wenn ja, fragen Sie ihn auch, warum er dann zusätzlich noch Vitanim-D verschreibt, obwohl der Säugling voll gestillt wird!! Ob er darüber informiert ist, daß Vitamin-D auch überdosiert werden kann???
> > Uns liegt es fern, alle Schulmediziner in Bausch und Bogen zu diffamieren. Schließlich sind die naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten auch alle einmal reine Schulmediziner "gewesen".
>
> > Aber unserer Meinung nach haben sie die Zeichen der Zeit erkannt und genießen deshalb unser Vertrauen.
> > Wir wissen nicht, ob Sie als Therapeut oder Laie Ihren Beitrag geschrieben haben. Wenn Sie Arzt sind, dann würde ich Sie gerne auch nach der Anwendung von Amalgam in der Zahnbehandlung fragen.
> > Jeder sollte sich heute umfassend informieren können, dann kann er sich erst eine eigene Meinung bilden und Entscheidungen treffen.
> >
> > Mit freundlichen Grüßen
> >
> > PANAP
> >
>
> Sehrgeehre Biehls,
>
> Bevor ich kurz versuche meinen Standpunkt zu Ihren Antworten zu geben, möchte ich mich von den Äußerungen anderer Forumteilnehmer distanzieren, die sich hier beteiligt haben.
> Aber nun zum Thema:
> Ich bin selbst "Schulmediziner" und zur Zeit am Ende meiner universitären Ausbildung. Ich bin allerdings schon länger gerade im pädiatrischen Bereich in der Klinik tätig gewesen und habe versucht diesen praktischen Kontakt während des Studiums immer beizubehalten, was mir hoffentlich gelungen ist.
> Mein Interesse an sog. "alternativen" Heilmethoden ist sehr groß, so daß ich dieses Forum seit geraumer Zeit verfolge und versuche die Informationen die ich habe oder suche zu diskutieren.
> Ich habe jedoch auf meiner Informationssuche einiges gelernt und zwar, daß nicht alles "alternativ" ist, wo "alternativ" draufsteht und vor allem keine Behandlungsalternative darstell.
> (Ich möchte jetzt nicht ins Detail von bestimmten Behandlungsmethode oder Glaubensrichtung gehen.)
> Als ich Ihre Homepage kritisierte, so richtete sich dies nicht gegen den thematische Inhalt in erster Linie, sondern gegen die meiner Meinung nach nicht objektive Aufmachung.
> Diese spricht natürlich Laien mehr an als reine Info-Tabellen, sugeriert jedoch Inhalte, die nicht den aktuellen Therapierichtlinien entsprechen und den Leser von vielleicht in seinem Fall wichtigen Prophylaxen abhelten.
> Da Ihre Seite in erster Linie für Atopiker gedacht ist ist dieses natürlich zu relativieren, ich möchte jedoch bezweifeln, daß der interessierte Laie, für den die Begriffe "Alternativ", "Natur..." und "Bio..." nur gutes bedeuten können ( da Ihm dies täglich in der Werbung suggeriert wird ), die Problematik dieser Empfehlungen differenzieren kann.
> Sie mögen Tatsachen schildern, dies sind jedoch im Verglich zur Allgemenheit nur Einzelfallberichte ohne statistischen Wert und daher für allgemeine Therapieempfehlungen ungeeignet.
> Es liegt nun am behandelnden Arzt, der verantwortungsvoll diese allgemeinen Empfehlungen am Einzelfall anwendet ( oder auch nicht !!!!).
> Die ist aber NICHT die Aufgabe einer beratenden homepage, sondern wie oben gesagt, die des behandelnden Arztes.
>
> Wenn sie behaupten, daß nur Ärzte, die sich auch alternativ Weiterbilden und so Behandeln die Zeichen der Zeit erkannt haben, so ist das Ihre Meinung.
> Meiner Meinung nach hat auch von diesen bisher keiner den Stein der Weisen gefunden und ich kann nur hoffen, daß verantwortungsvoll mit diesen alternativen Methoden umgegangen wird ( was ich keinem absprechen will ! ).
> ( Rech geben müßte ich Ihnen allerdings, wenn sie mit Zeichen der Zeit das Aufspringen auf den boomenden und für den Therapeuten sehr lukrativen "Alternativ/Natur/Bio/Homöo-Zug" meinen.
> Aber auch dieser Boom sagt nichts über Wirksamkeit von Behandlungsmethoden aus, genausowenig ein Sektenführer die Wahrheit spricht, nur weil seine Schäfchen Ihm Ihr Hab und Gut dafür geben. ( Er spricht halt, was diese hören wollen ! )
>
> Aber um nicht weiter abzuschweifen: Jeder Arzt der impft oder die VitaminD/Fluor-Prophylaxe verschreibt sollte über die Wechsel- und Nebenwirkungen und die Anwendungsbeschränkungen bescheid wissen; diese sind für jeden Therapeuten ausführlich domkumentiert.
> Die Muttermilch enthält nach meiner Informationen je nach Lebensweise der Mutter zwischen 4-100 IE Vit.D3 und 0,1-0,3mg Fluorid pro Liter ( je nach Zeitpunkt postpartum und Lebensumständen ( Sonneneinwirkung, Ernährung der Mutter, usw. ).
> Der tägliche Bedarf ( im Mittel, je nch Alter + - !) liegt meiner Information nach bei 200-400 IE Vit.D3 und bei ~0,6mg Fluor.
> Der toxische Bereich wird bei Vit.D3 bei ca 20000 IE und bei Fluor bei 4-8mg täglich je nach Alter, Gewicht, ... jeweils ein längerer Zeitraum ( Tage-Wochen) vorausgesetzt erreicht.
> Eine D-Fluorette 500 enthält 500 IE Vit.D3 und 0,25mg Fluorid.
> Bei vollgestillten Säuglingen und einer Tablette tgl. wird der problematische Bereich meiner Meinung nach nicht annähernd erreicht, der Mindeestbedarf allerdings voll gedeckt.
> Da die Probleme bei Mangel dieser Stoffe ( Rachitis/Karies ) wohl als größer zu betrachten sind als die offensichtlihe Gefahr bei Zugabe würde ich mich persönlich immer für die Zugeabe netscheiden.
> ( Das gleiche gilt in ähnlicher Weise für die Folsäuregabe während der Schwangerschaft --> Überdosierung kaum Möglich, bei Mangel Risiko einer Spaltbildung des Rüchens u/o ZNS.)
>
> Sie sehen also, daß allgemeine Empfehlungen für die Allgemeinheit auch sinnvoll sien können ( Ausnahmen natürlich ausgenommen !)
>
> Zu Impfungen habe ich mich bereits in meinem ersten Eintrag geäußert. Die Fälle von Masernenzephalitis, die ich sehen konnte/mußte waren jedoch auch sehr eindrucksvoll für mich.
> Im gegensatz dazu habe ich persönlich noch keine Impfreaktionen außer einer Überempfindlichkeit sehen können und würde mich im Zweifelsfall lieber für diese als für die o.g.. Masernenzephalitis entscheiden.
>
> Ich bin kein Zahnmediziner und möcht mich zu Amalgam nicht äußern. Sicher ist eine kontroverse Diskussion auch hier wichtig und das Für und Wider muß sorgfältig abgewogen werden.
>
> Mit freundlichen Grüßen
> Axel Weber

Hallo alle Drei
Monomanie ist stets von Übel - d.h. für mich, der ich inzwischen ja wohl für die Orthomolekulare Therapie in diesem Forum hinreichend bekannt bin, daß eine wie auch immer geartete Substitution nach meiner Erfahrung phasenweise erfolgen sollte.
Meine eigenen Kinder haben zwar auch kurzfristig und gelegentlich Fluoretten bekommen, aber eben nur gelegentlich bei ansonsten naturnaher Ernährung in der Küstenzone. Die wissenschaftlichen Arbeiten zum Fluor gehen sehr wohl z.T. weit auseinander, wobei ich nicht beurteilen kann, was firmengesponsertes Marketing, was Esotherik und was die eigentliche Wahrheit ist.
Beim Amalgam und Quecksilber liegen die Dinge allerdings ganz anders. Die Wahrheit ist, daß Quecksilber auch in scheinbar geringen Konzentrationen im Körper eine hochpotente Giftwirkung z.B. im Hormonsystem entfalten kann. Das ist auch der Grund, warum z.B. Frau Prof.Gerhard in der Naturheilkundeabulanz der Uni Heidelberg stets bei Kinderwunschpatientinnen die Quecksilberbelastung untersuchen läßt. Meine eigenen Kinderwunschpatientinnen sprachen z.T. auf eine relativ geringe Absenkung des Quecksilbers nach dem DMPS-Test von zuvor z.B. 50 Mikrogramm auf ca. 20 Miktogramm bei genau diesem Grenzwert positiv an, d.h. sie wurden schwanger ohne Hormongaben etc.
Wer sich genauer über diesen Fragenkomplex informieren möchte, wende sich an die GZM www.gzm.org , das ist die ganzheitliche Gesellschaft für Zahnmedizin in Heidelberg. Dort können Sie auch das Kieler Amalgamgutachten erstehen, das die ganze industrielle Misere und Käuflichkeit unserer sogenannten Wissenschaft offenbart.
Nicht Gesundheit und ehrliche Hilfe im Krankheitsfall ist das Thema, sondern wie im Dioxinskandal in Belgien oder jetzt in Frankreich: Wie sichere ich meine Pfründe möglichst lange und unauffällig.
Daß diese Vergiftungen neben der Nahrungsmittelzusatzstoff- Problematik eine weitere Facette der Ursachen für chronische Erkrankungen sind, kann man "normalen Schulmedizinern", die heute leider oft mehr auf Punktwerte und Rationalisierungsreservern im Sekundentakt fixiert sind, als sich für die eigentlichen Ursachen der Misere ihres Berufsstandes zu interessieren,kaum vermitteln.
Impfen, um darauf noch kurz einzugehen, ist nach meiner Auffassung eine sehr persönliche Entscheidung. Ich bin heute nicht mehr so sicher, ob die allgemeinen Impfempfehlungen wirklich der Weisheit letzter Schluß sind. Bei Tollwut, Diphterie oder Gelbfieber sowie Hepatitis ist das sicher weniger zu diskutieren als bei Knaben die Rötelnimpfung - zumindest nach meiner Auffassung. Meine Söhne sind diesbezüglich nicht geimpft, die Tochter steht wohl bald zur Impfung an mit ihren fast 16 Jahren.
Alles Gute und Gruß!
P.-H. Volkmann


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