> Ein interessanter, zur Diskussion anregender Artikel
> ist in der heutigen Ausgabe der Pharmazeutischen Zeitung
> erschienen.
>
> Der Verfasser versucht die Prinzipien der Homöopathie unter dem
> Aspekt der zur Gründungszeit dieser Lehre eingesetzten Dosierungen
> (die nach heutigen Maßstäben Überdosierungen waren) zu beleuchten.
>
> Titel: "ZUR DISKUSSION GESTELLT -
> Bei Allopathie und Homöopathie
> alles eine Frage der Dosis"
>
> Online nachzulesen unter:
> http://www.pharmazeutische-zeitung.de/pharm1.htm
>
> Andreas Werth
> andreaswerth@netcologne.de
Hallo!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie einfach man sich solche Fragen machen kann. Daß Hahnemann ein ausgezeichneter Beobachter war, der dem Verfasser dieses Textes damit meilenweit überlegen war, wird einfach verdrängt.
Bezüglich meiner Sicht der Doppelblindstudien, die hier wieder so hoch gelobt werden, verweise ich auf meinen diesbezüglichen gesonderten Eintrag. Es nochmals zu wiederholen, ist diese Quelle nicht Werth.
„Man kann davon ausgehen, daß sich ( damals ) mancher Krankheitsverlauf iatrogen ernsthaft verschlechterte! ... Dosimetrie in der Medizin noch unbekannt war.“
Bei Beobachtung z.B. der Zulassungskriterien verschiedener Antiarrhythmika der letzten Jahre ist das sicher zutreffend. Man beachte beispielsweise die Werbung und Umsätze für Tambocor vor ca. 12 Jahren und die heutigen Dosisempfehlungen sowie die starken Therapieeinschränkungen.
Wer von solchen Substanzen in der Neuzeit getötet wurde, verschweigt die o.a. Quelle gern. Die diesbezügliche Metastudie kann der Interessierte aber sicher auch im Internet finden.
Das Zitat bezüglich der Impfungen zeigt den ganzen fehlenden Sachverstand: Bei gleichen Dosen - und auf die bezieht sich der Verfasser ja gern als wissenschaftlichen Standard - kommt es bei den Wiederholungsimpfungen zu einer Boosterung des Immunsystems. Das heißt, daß die Immunantwort des Körpers jedesmal wesentlich stärker auf den Einsatz des gleichen Mittels reagiert. Das kannte weder die Homöopathie noch die Allopathie.
„Von einem allopathischen Arzneimittel werden gesetzlich die statistischen Nachweise über Güte, Unschädlichkeit und Wirksamkeit gefordert.“ Wer die dieser Beurteilung zugrunde liegenden Studien in Großkliniken oder Kreiskrankenhäusern jemals mit gemacht hat, weiß, wie sie oft zustande kommen. Das Tambocor - Beispiel habe ich erwähnt. Contergan kennen noch viele Zeitgenossen aus leidvoller Erfahrung. Und Contergan wurde auch doppelblind untersucht vor Zulassung!
Aber wir wissen ja, daß Homöopathie für solche Zeitgenossen schlecht ist:
1. Sie kostet nichts - außer Know how des Behandlers, und das gilt ja heute nichts mehr im High -Tech - Zeitalter
2. Sie kennt keine Nebenwirkungen - weshalb der Unkundige dann gern sagt: Wo keine Nebenwirkung, da ist auch keine Wirkung. Das ist für mich doppelt blinder Unsinn, denn z.B. gesunde Naturkost hat als Wirkung gesundes Leben. Nebenwirkungen Fehlanzeige - die kommen erst durch Fast food etc.
3. Homöopathische Antiinfektiosa wie z.B. Meditonsin als Komplexmittel oder Nisylen oder Antiallergika wie Hewallergia I und II zeigen weder Resistenzbildungen als Nebenwirkung bei Infekten noch Müdigkeit bei der Allergietherapie. Aber das macht sie suspect - weil man keine allopathischen Mittelchen gegen die Nebenwirkungen verschreiben kann - und das ist doch wirklich schade!
4. Ich wäre dankbar für die Information, ob regelmäßig mit Homöopathika Behandelte auch Enzym - Lefax oder ähnliche Substanzen zu ihren Grundnahrungsmitteln zählen, wie das ja heute in vielen Haushalten der Fall ist. Und wer aus diesem Personenkreis z.B. mit Refluxkrankheiten geschlagen ist, die z.T. auch von den Zusatzstoffen der Allopathika verursacht werden - rein zufällig und wissenschaftlich gesichert! Die Apothekenumsätze dieser frei verkäuflichen Mittelchen sind traumhaft.
5. Daß mein Nachbarhund als 6-jähriger auf tierärztlichen Rat nach Röntgenbefund eingeschläfert werden sollte wegen seiner kranken Hüfte, die mit Diclo nicht mehr zu therapieren war, war für meine Kinder und für mich ein Schock. Dini war eine selten liebe Rottweilerin! Nach meiner Traumeel - und Zeel - Verordnung für unseren Nachbarn ist Dini 13 Jahre alt geworden, davon noch 5 ½ fast schmerzfrei, wie man immer wieder beim Toben mit unseren Kindern sehen konnte.
Wir stehen am Beginn des bioenergetischen Zeitalters in der Medizin.Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis wir Meßverfahren zur Verfügung haben, die derart fein sind, daß die Schwingungsinformatioenen von Materie zu messen ist. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß Dinge, die für die Masse nicht meßbar sind, nicht existieren. Wenn man mit EAV, mit Bioresonanz oder wie ich mit Applied Kinesiology arbeitet, weiß man, wohin die Reise geht.
Die Erde war mal eine Scheibe. Es hat auch lange gedauert, bis das die stumpfe Masse begriff. Tatsächlich war sie aber schon vor Gallilei und Kopernikus rund, auch ohne daß es einer wußte!
Ärztliche Kunst ist für mich das Abwägen der Notwendigkeit allopathischer Therapie gegenüber der Homöopathie. Und da gibt es eben in meiner Praxis die Erfahrung, daß mehr als 60 % der Therapien besser funktionieren mit Homöopathie, Orthomolekular -Therapie, Eigenblut, Osteopathie usw.
Hypericum hat gerade aktuell bewiesen, daß es in vielen Fällen der Allopathie überlegen ist - inzwischen sogar doppelt blind. In homöopathisierter Form ist es in der Hand des Kundigen schon oft eine große Hilfe gewesen.
„Spontanheilungen“ kommen eben zumeist bei Naturheilkundlern vor. Der liebe Gott meint es mit der Schulmedizin und Allopathie wirklich nicht so sehr gut - warum nur?
Alles Gute und Gruß!
P.-H. Volkmann
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