> Die Anpassung der Dosis an neue Erkenntnisse, das sich ständige Infragestellen der "Schulmedizin" und ihre kontinuierliche Verbesserung sind genau die Punkte, die in dem Artikel als Unterscheidungsmerkmal im Vergleich mit der Homöopathie angeführt werden.
Das stimmt so nicht, denn der klassische universitäre Schulmediziner scheut gern jeden Vergleich mit der komplexen Naturheilkunde, weil er nur monokausale Ansätze billigt.
>Letztere basiert auf der historischen Person Hahnemann mit dem Wissen seiner Zeit und ist damit undynamisch..
Hallo Herr Werth!
Daß Homöopathie undynamisch sei, sollten Sie vielleicht mit Vertretern von Pascoe oder Heel diskutieren. Ich denke, die sehen das genau so anders wie ich.
> Kann man Erkrankungen (in der heutigen Zeit) mit Hömöopathika heilen, und wenn ja, in welchen Fällen ?
Hauterkrankungen sprechen z.B. oft ausgezeichnet auf Traumeel-Salbe an, die sich im übrigen bei vielen Multiallergikern als besser verträglich zeigt wie so manche allopathische Salbe bis hin zu Cortisonpräparationen. Sie ist z.B. auch excellent in offenen putriden Wunden oder beim Gerstenkorn am Lidrand - lindert und heilt, ohne Nebenwirkung.
Die homöopathischen Antiinfektiosa negieren Sie pauschal, allerdings nicht aufgrund eigener Erfahrung sondern lediglich als Form Ihrer Meinung.
In einem Beitrag dieser Seiten habe schon einmal auf meine Behandlung des Erysipels oder einer Phlegmone hingewiesen. Das Regime mit Lachesis und Borax geht auf alte Quellen zurück. Das spricht jedoch nicht gegen die Wirkung - wieder ohne Nebenwirkung. Nachzulesen z.B. auch im Dorci ( von der DHU angeboten ).
> Das Know-How wäre noch zu beweisen. Billig ist sie in der Tat. Aber hilft Sie auch ?
Neuraltherapie wird durch Kombination mit bioenergetisch getesteten Homöopathika wesentlich effektiver. Kaputte Knie, offene Ekzeme, chronische Darmerkrankungen wie der Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa oder z.B. die allbekannten Wirbelsäulensyndrome oder Schulter-Arm-Syndrome lassen sich damit sehr gut therapieren.
> Der Vergleich hinkt gewaltig, mit Naturkost bekämpft man auch keine Krankheiten, man beugt Ihnen höchstens in gewissem Grade vor. Nebenbei: ich esse auch kein Fast-Food und bevorzuge frische Lebensmittel. Man kann aber auch - was Konservierungsmittel und Farbstoffe betrifft - in eine Hysterie verfallen. Allerdings: wo sie vermeidbar sind lasse auch
> ich sie weg.
Mit 3 Litern Naturmilch habe ich z.B. einen völlig aus dem Ruder gelaufenen Bodybuilder innerhalb von 2 Tagen wieder ins physiologische Gleichgewicht seiner Mineralien und Eiweiße gebracht. Er hielt mich bei der Verordnung für verrückt - aber die Familie kannte mich schon länger, und so ließ er sich auf diese "Naturheilbehandlung" ein. Ursache seiner Störung waren Unmengen synthetischer Vitamine etc. die natürlich sofort abgesetzt wurden. Die Substitution natürlicher Stoffe aus der Milch mit dem durch die hohe Flüssigkeitsmenge verbundenen Auswascheffekt brachte die Heilung.
Orthomolekulare Therapie ist im übrigen Ernährungstherapie - ich sagte das mehrfach auch in anderem Zusammenhang.
> > Wir stehen am Beginn des bioenergetischen Zeitalters in der Medizin.Es wird sicher noch einige Zeit dauern, bis wir Meßverfahren zur Verfügung haben, die derart fein sind, daß die Schwingungsinformatioenen von Materie zu messen ist. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß Dinge, die für die Masse nicht meßbar sind, nicht existieren. Wenn man mit
EAV, mit Bioresonanz oder wie ich mit Applied Kinesiology arbeitet, weiß man, wohin die Reise geht.
> Ihre Meinung.(sagt Herr Werth)
Nicht nur meine Meinung, sondern inzwischen weltweit auch wissenschaftlich in der Überprüfung, mit z.T. sensationellen Ergebnissen. Der Name Prof.Gerry Leishman wird Ihnen innerhalb der nächsten Jahre bei fortbestehendem Interesse an dem Nachweis von Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen sicher begegnen. Dieser Kollege ist Neurologe und Physiologe in Israel und hat eine faszinierende Untersuchungsreihe mit dem amerikanischen Kollegen Dr. Walter H. Schmitt durchgeführt, deren Ergebnisse einfach umwerfend sind. Es dauert halt, bis man sowas in Deutschland zur Kenntnis nimmt. Vorurteile sind hartnäckiger als die offene Überprüfung fundierter neuer Erkenntnisse.
Titel:
.. Correlation of Applied Kinesiology Muscle Testing Findings with Serum Immunoglobulin Levels for Food Allergies, IJN 1998/99
Heißt: International Journal of Neurology
> > Und da gibt es eben in meiner Praxis die Erfahrung, daß mehr als 60 % der Therapien besser funktionieren mit
> > Homöopathie, Orthomolekular -Therapie, Eigenblut, Osteopathie usw.
>
> Das behaupten Sie jetzt.
Lieber Herr Werth!
Wenn ich im Jahr bei allen meinen Patienten vielleicht 10 -15x Antibiotika einsetze, wenn ich vielleicht 10 Patienten mit regelmäßigen Cortisongaben habe, wenn ich Wirbelsäulensyndrome, Schultern, Knie, Crohn, Colitis, Neurodermitis, Kinderwunsch (übrigens in bester Gesellschaft mit der Heidelberger Naturheilkundeambulanz!) etc. über Darmsanierung, Symbioselenkung, Orthomolekulare Therapie und Homöopathie und Kostumstellung erfolgreich HEILE! - dann behaupte ich das nicht nur, dann ist das eben so. Meine so behandelten Patienten aus einem weiten Einzugsbereich bezahlen zumeist für diese Therapien aus eigener Tasche - inklusiver der Medikation. Das tun sie bestimmt nicht, weil meine Behandlungen keine Erfolge bringen.
>Johanniskraut ist unbestritten wirksam. Das hat jedoch nichts mit Homöopathie zu tun.Es sind mir etliche Studien mit standardisierten Hypericin-Gaben bekannt, nicht eine jedoch, die die Wirksamkeit des Homöopathikums belegt.
Johanniskraut war ähnlich wie die Mariendistel lange wissenschaftlich verpönt. Der Erfolg läßt sich aber auf Dauer nicht aufhalten. Hier haben vor allem die fehlenden allgemeinen negativen Nebenwirkungen, wie wir sie von den Allopathika dieser Indikationen kennen,zum Durchbruch auch in der Schulmedizin geführt.
Für die hormonelle Regulation sind nachweislich z.B. Homöopathika wie Phyto - Hypophyson C - cortikotrop oder L - luteinotrop oder das homöopathische Antirheumatikum Phytocortal ausgezeichete Medikamente.
Alle drei sind Komplexmittel aus der Phytotherapie in der Stufe D 5, also schon fast nichts mehr drin bzw. wesentlich weniger, als in der Ausgangsdroge. Trotzdem helfem sie in Kombination mit obigen Verfahren bei mehr als 80% meiner Patienten mit Abwehrschwäche, chronischen Entzündungen und hormonellen Regulationsstörungen. Pendelt sich der Cyklus einer Frau von 20-39 auf schließlich 28 Tage ein, ist das für mich ein klarer Erfolg der Therapie. Die Damen beispielsweise steigen oft innerhalb von 8 - 12 Wochen wie Phönix aus der Asche und werden durch ihre eigene gesunde Grundregulation der Hormone wieder attraktiv, lebensbejahend, aktiv, belastbar und erfolgreich.
Das steigende Wohlbefinden unter diesen sanften Therapie erfreut alle Beteiligten und sichert langfristig erfolgreich meinen Arbeitsplatz.
Alles Gute und Gruß!
P.-H. Volkmann
p.s. Meine durchschnittliche Behandlungsdauer liegt bei ca. 4 Monaten mit der Empfehlung, danach einmal jährlich wieder reinzuschauen, um die Regulationsfähigkeit weiter fit zu halten.
Zwischenzeitlich nehmen die Patienten zumeist alle 6 Monate für 1-2 Monate die von mir getesteten und empfohlenen hypoallergenen Orthomolekularia. Naturnahe Kost ist dabei die Basis des Erfolges. Fast food und viele Zusatzstoffe machen ihn innerhalb von 3-5 Monaten wieder zunichte! |