Dokumentation: Der Fall Peter-Hansen Volkmann


20.9.2000

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Von: Axel Weber
Datum: 17.07.1999, 12:58:07
Betreff: AW: Bach - Blüten
 


> >
> Alternativmedizin
>
> also es sind nicht nur meine persönlichen Erfahrungen , aber wer immer Du bist
> hast Du überhaupt schon einmal ausprobiert, nein wie solltest Du ,denn Du
> weisst ja von vornherein schon ,dass es nur ein Modetrend ist ,was hältst
> Du denn von Homöopathie?
> Einen schönen Tag wünsche ich Ruth Frei

Ich bin zwar nicht der Verfasser der letzten Anmerkung, aber ich muß seine Meinung wenigstens im weitesten Sinne teilen.
Die Wirksamkeit einer Therapie ist definitionsgemäß nur durch doppelverblindete und randomisierte Studien mit genügend großen Fallzahlen zu belegen.
Erfüllt eine Therapie diese Anforderung nicht, so kann ich nicht einfach von persönlichen Erfahrungen ausgehend behaupten die Therapie wäre wirksam ( wenigstens nicht über den Placeboeffekt hinaus, sie kann sogar schädlich sein, trotz guter Einzelerfahrung ).
Natürlich gilt die genauso für schulmedizinische Therapieformen.
Allerding ist die Selbstkontrolle in der Schulmdizin meiner Meinung nach sehr viel strenger und so kommt es auch vor, daß
Therapieen nach einiger Zeit angezweifelt und verworfen werden ( z.B. Antiarrhythmikatherapie bei Herzrhythmusstörumgen ( siehe CAST-Studie ))
, da sich sogar schädliche Effekte bei eben richtig durchgeführten Studien zeigen.
Dafür muß man natürlich den Mut aufbringen seine Therapieen solchen Studien zu stellen, was meiner Meinung nach in vielen alternativen Therapie-Richtungen bewußt nicht geschieht,
aus Angst es könnte sich keine Wirkung gegen Placebo beweisen lassen.
Und damit wäre dann natürlich eine tolle Einnahmequelle dahin. ( Und dies gilt meiner Meinung nach auch für die Homöopathie, für die es genausowenige statistisch
einwandfreie Studien gibt, die deren Wirksamkeit belegen. Auch die Metaanalsye die dieses Jahr im LANCET erschien kann leider nicht überzeugen,
da eine Vorselektion der Einzelstudien dadurch zustande kommt, daß Studien, die die Unwirksamkeit belegen würden von Vertretern des betreffenden Faches,
gar nicht erst veröffentlicht werden ( in der Schulmedizin oft auch, gebe ich zu, allerdings ist hier die interne Kontrolle besser, dadurch, daß nicht nur eine Interressengruppe an den selbeb Therapiestrategieen forscht )).

Ich weiß, dies ist viel Theorie, die im Einzelfall vielleicht überflüssig scheint, wenn ale Beteilgten froh sind, daß die BACH-Blüten mal wieder "gewirkt" haben ( oder vielleicht doch nicht ?! ).
Ich bin aber der Meinung, daß die Patienten ein Recht darauf haben aufgeklärt zu werden, ob eine Therapie, mit der sie behandelt werden wirklich "WIRKSAM" ist oder nicht.
Der Patient soll entscheiden, ob er dann das Risiko eingeht vielleicht auf andere, erwiesen wirksame Therapieen zu verzichten.
Insofern räume ich für mich bestimmten Heilmethoden einen durchaus berechtigten Platz neben der Schulmedizin ein.
Ich bitte nur alle Beteiligten zu Ihren Patienten ehrlich zu sein und nicht nur das leicht verdiente Geld mit wenig eigenem Kosten-Einsatz und
so wenig Ausbildung wie möglich im Kopf zu haben.

In diesem Sinne
Gruß Axel Weber



Antworten:

  1. AW: Bach - Blüten (Ruth Frei) 17.07.1999
    1. < img src="http://www.medizin-forum.de/images/disagree.gif"> AW: Bach - Blüten (Peter-Hansen Volkmann,NHV) 17.07.1999
      1. < img src="http://www.medizin-forum.de/images/feedback.gif"> AW: Bach - Blüten (Gast) 18.07.1999
        1. < img src="http://www.medizin-forum.de/images/feedback.gif"> AW: Bach - Blüten (Axel Weber) 18.07.1999

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