| > > Sie hatten alle ohne jede ernsthafte Untersuchung (unabhängig von ihrer Symptomatik) die Diagnose Darmpilz erhalten und wurden von bekannten Spezialisten behandelt, rund 20 davon sogar in einer Spezialklinik für Darmsanierung.
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> > Bei keinem einzigen Fall trat eine Heilung auf. In fast allen Fällen verbesserte sich die Symptomatik überhaupt nicht, obwohl die Patienten alle nur erdenklichen Therapieschritte zur Darmsanierung - einschließlich orthomolekularer Therapie und radikaler Ernährungsumstellung - unternahmen.
> ......
> > Deshalb hoffe ich , daß sich alle Betroffenen bewußt sind, daß entsprechende Therapeuten nur Unternehmer sind, die mit denselben Mitteln wie die restliche Privatwirtschaft arbeiten. Bücher sind in erster Linie keine Fachinformation, sondern eine Werbung für den Therapeuten, die sich direkt im Praxis-Umsatz bemerkbar macht.
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> > Gruß, Thomas, HP
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> Sehr geehrter Herr Thomas X aus Y, HP!
> Wie Sie sicher wissen, gibt es im Leben immer Qualitätsunterschiede und ungerecht verteilte Fähigkeiten.
> Nach mehr als 10 Jahren Naturheilkundeerfahrung inklusive verschiedener Fastentherapien auch als Leiter eines Naturheilkundesanatoriums muß ich Ihnen leider folgendes sagen:
> 1:Die Darmsanierung macht bei ca. 70% der Patienten die Regulation wieder frei. Das führt über eine deutliche Entschlackung der Grundsubstanz nach Pischinger z.B. zum Ausgleich einer unterschiedlichen Beinlänge etc.
> 2:Wenn Sie, wie oben beschrieben, in keinem einzigen Fall eine Besserung der zugrundeliegenden Symptomatik gesehen haben, ist entweder Ihr Blick sehr stark getrübt oder aber die "Spezial - Sanatorien", in denen Ihre Patienten verkehren, machen einfach eine schlechte Medizin.
> 3:Bei der heutigen "Normalkost" ist von einer Belastung des Darmes mit ca. 3000 verschiedenen zugelassenen Nahrungsmittelzusatzstoffen auszugehen, von denen einige in dem nicht unbegründeten Verdacht stehen, Krebs zu erzeugen.
> Pro Kopf und Jahr ißt jeder Deutsche ca. 20 kg reine Chemie!!!
> Wenn ich also lediglich eine Darmsanierung ohne Symbioselenkung mache, ohne langfristig die Ernährungsgrundlage der Patientenauf natürliche Kost umzustellen , muß das System zügig wieder in alte Störungen zurückfallen.
> 4:In meiner Praxis empfehle ich jedem Wirbelsäulenkranken, der in mittleren Jahren ist, unter anderem um Arztkosten zu sparen, eine 10-tägige Fastenkur mit reichlich Flüssigkeit und ggf. Orthomolekularer Substitution. Diese Fastenkuren haben einen nahezu 90%-igen Erfolg bezüglich der WS- und Schulter-Armprobleme. Wenn Sie das "nicht glauben" mögen, ist das eher Ihr Problem als von grundlegender Wichtigkeit.
> 5:Was Ihre "Literaturkritik" angeht, ist es interessant zu lesen, unter welchen Gesichtspunkten Sie Ihnen unbekannte Literatur kritisieren. Das es neben schlechter auch gute Literatur geben kann, ist für Sie wohl wenig relevant. Wenn Sie bisher auch nur ein einziges 20-Seiten - Heftchen druckreif verfaßt hätten, würden Sie schwerlich so großspurig daherkommen.Vielleicht beruhigt Sie aber, daß z.B. mein "Naturheilkundlicher Patienten-Ratgeber Orthomolekulare Therapie-hypoallergen!" auf vielfachen Wunsch meiner eigenen Patienten entstanden ist. Die Vorfassung lag als ca. 100 - Seiten - Skript für Interessierte in meiner Praxis aus - seit ca. 10 Jahren wurde es gern von meinen Patienten gelesen.
> 6:Daß Praxen Wirtschaftsunternehmen sind, mag für Sie eine neue Erkenntnis sein. Für mich und viele andere Ärzte und Heilpraktiker ist das weder neu noch besonders aufregend. Aufregend wird es allerdings da, wo viel Geld ausgegeben wird ohne nenneswerte Heilungserfolge, z.B. bei vielen überflüssigen Operationen, bei vielen Fertilitätsbehandlungen, bei "unheilbaren" Neurodermitikern, bei Morbus Crohn - Therapien etc. Und Sie dürfen ganz sicher sein, daß Praxen, die schnell Geld verdienen wollen, ohne daß therapeutische Kompetenz dahinter steht, innerhalb kürzester Zeit Pleite sind - zu Recht!
>
> Nach dem oben Gesagten könnten Sie ja einen neuen Versuch unternehmen, den Darm gesund zu machen um dem Kranken zu helfen. Ganz so schlecht, wie Sie das darstellen, kann es ja wohl nicht sein, wenn die F.-X. Mayr - Therapie sich seit bald 100 Jahren großer Beliebtheit gerade bei chronisch Kranken, die nach schulmedizinischer Diktion "therapieresistent" sind,erfreut.
>
> Mit freundlichen Grüßen!
> P.-H. Volkmann, Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilkunde, Sportmedizin, Spezialgebiet Applied Kinesiology
>
> Für Interessierte:
> www.icak.com
> in den USA
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Ausgleich unterschiedlicher Beinlänge durch "Darmsanierung"! Das verdient den Respekt der gesammelten Fachwelt!
Ist hier einer verrückt geworden oder hält man uns alle für beschränkt?
Das Schreiben einer 100-seitigen Broschüre, worauf Sie ja mächtig stolz zu sein scheinen, ist für einen Ärzte im universitären Bereich -und mit solchen legen Sie sich hier an- nicht der Rede wert. Schon eine Dissertation sollte mindestens 100 DIN-A4-Seiten Mindestumfang haben.
Es ist nicht gut wenn ein Arzt glaubt er allein wüßte wo es lang geht!
Zum Beitrag von Thomas: absolut zutreffend.
Uli
Herr Volkmann, Ihre Borniertheit ist unerträglich. Wie hält Ihre Umgebung das aus? |