Autor
|
Thema: Was müssen Ärzte verdienen, damit Sie zufrieden sind?
|
Zahler unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 08:38
Ich möchte die ganze Sache mal von einer anderen Seite aufrollen.Hier gibts viele Meinungen und %-Zahlen. Ich brauche nur 1 Zahl. Was will ein Arzt im Monat Brutto verdienen, daß er zufrieden ist ??? (keine Praxiskosten etc. - rein das Einkommen) Bitte keine Aussagen wegen Qualität und Patienten und so - nur eine Zahl in DM oder EURO ! Und dann rechnen wir mal weiter.
|
harald Ruf unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 09:34
Hallo Zahler, bis heute dachte ich tatsächlich, dass es nur auf kluge Fragen, dumme Antworten gibt. Sie haben es geschafft, diesbezüglich eine Veränderung zu bewerkstelligen. Es gibt tatsächlich dumme Fragen auf welche es auch keine klugen Antworten gibt. Dies ist eine dumme Frage.
|
arzt unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 09:52
Es würde schon reichen, wenn die Bezahlung endlich in echter Währung stattfinden würde. Jeder Leistung sollte ein fester Betrag zugeordnet sein. Dann könnte man auch endlich dem Patienten sagen, was seine Leistung kostet. |
o Mitglied
|
erstellt am: 23. Mai 2001 13:39
.- -. Sie erhalten das 1. Qualitätszeichen für das besondere ... --( )-- Begründung: Zweitdümmster Beitrag (am heutigen Tage); Dümmster noch gesucht ! ._.-._. Auflage: Errechnen Sie den eigenen Monatsverdienst: hier ÖFFENTLICH ? JA ! |
° unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 13:47
@ " Zahler " : Erstmal Lehrgeld zahlen, dann Erwachsen werden ! dann :"im Monat ^Brutto^ verdienen, (keine Praxiskosten etc. - rein das Einkommen)" ^Das^ nennt man NETTO-VERDIENST - Sie Qualitätsmarkiertes ... |
Alexander Mitglied
|
erstellt am: 23. Mai 2001 14:13
@ "(Aus)Zahler" : 1.) Welchen Netto-Verdienst würden SIE IHREM Hausarzt denn "gönnen" ? 2.) Fragen sie in Berlin, welcher Arzt netto noch etwas "verdient". 3.) Morgen ist Himmelfahrt |
Stiens Mitglied
|
erstellt am: 23. Mai 2001 17:06
An Zahler:Sie haben gefragt, hier eine Antwort! Einkünfte pro Monat bitte DM 25.000,- Davon ab Altervorsorge DM 4.000,- Davon ab Krankenvers. DM 1.000,- Davon ab werbungskostenDM 3.000,- Davon ab Steuern und Soli DM 7.000,- Bleiben DM 10.000,- Netto. Ist das zuviel für eien Facharzt mit einer Aus- und Weiterbildungszeit von 11 Jahren - nach Schulabschluß versteht sich! Um Mißverständnissen vorzubeugen: Das ist ein Wunsch, keine Realität! Als Arbeitszeit kann man da ca. 50 Stunden pro Woche ansetzen, macht ca. 220 Stunden pro Monat, entspricht einem Brutto-Stundenlohn von ca. 114,- DM. Ob dafür der Schlüsseldienst kommt???? |
harald Ruf unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 17:41
Hallo Herr Stiens, Sie haben die Frage nicht verstanden. Gesucht wurde eine und nicht eine Vielzahl von Zahlen. Das kann ja jeder.
Also neuer Versuch und eine Zahl ! Gruß |
Peter Rapp Mitglied
|
erstellt am: 23. Mai 2001 19:04
sorry, keine Zahl, aber eine Antwort.Es sollte so viel hereinkommen, daß ich damit so wirtschaften kann, wie sorgfältige Betriebswirtschaft vorschreibt. Dies bei einer Entnahme, die BAT II b netto ohne Nachtdienste entspricht. PR |
Behrmann,Kinderarzt unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 20:11
Ich denke ein BAT I b (Facharzt=Oberarztgehalt) steht uns schon zu.Wenn Sies genau wissen wollen: meine Frau und ich arbeiten zusammen als Ärzte 34 Jahre(davon 2x 10 Jahre in der Praxis) und haben eine Eigentumswohnung ,die 180.000 gekostet hat mit 80.000 Schulden und ca. 170.000 auf der hohen Kante.
|
So isses unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 20:28
Niemand der einen Betrieb gründet steht ein bestimmtes Einkommen zu. Wenn Sie sich verkalkuliert haben, haben Sie eben Pech gehabt. Das ist bei Ärzten genauso wie in andern Berufen. |
Dr. Matthias Solga Mitglied
|
erstellt am: 23. Mai 2001 21:19
@So isses: wenn man in einer Monopolwirtschaft von Versicherungen um sein Einkommen betrogen wird, ist das kein Risiko, sondern Betrug. Und gegen Betrug ist man gezwungen, sich zur Wehr zu setzen. Zahl: DM 10.000 monatliche Liquidität, also das, was auf dem Privatkonto ankommt, vor Privatkostenabzug (Versicherungen usw). |
Ernst... unregistriert
|
erstellt am: 23. Mai 2001 21:42
@ "Zahler" : Addieren Sie die Zahlen von 1 bis 100 (1 + 2 + 3 + u.s.w.) Wenn der "Nettoverdienst"(!) des Arztes für sein persönliches Leben darunter liegt, dann sollte sich die Gesellschaft SCHÄMEN (=> werden Sie schon ROT ?) |
Dr.C.R. unregistriert
|
erstellt am: 24. Mai 2001 13:19
Noch eine Antwort:BAT I A wie meine Schwägerin, Gymnasiallehrerin, etwa gleich alt. |
Ernst... unregistriert
|
erstellt am: 24. Mai 2001 23:45
@ "Zahler" : Sorry, Sie können zwar zählen aber addieren offenbar noch nicht !==================== 2020 ==================== => halten sie einen Spiegel senkrecht vor den Bildschirm => Brille auf und ... erraten Sie das Ergebnis |
Peter Rapp Mitglied
|
erstellt am: 24. Mai 2001 23:57
Hallooo, Zaaaaahler,Sie wollten doch weiter rechnen, wollten Sie nicht ? PR |
Ernst... unregistriert
|
erstellt am: 25. Mai 2001 00:08
@ "Zahler" : Kleiner Tip : Halten Sie den Spiegel senkrecht und waagerecht unter die "vierstellige Zahl" ... Na ... haben Sie`s erraten ? Dann zahlen Sie monatlich "NETTO" den GELD-Betrag aus - wir wollen ihn "verprassen" - |
Ernst... unregistriert
|
erstellt am: 25. Mai 2001 00:30
@ "Zahler" : Offenbar schlafen Sie "noch im Himmel" ?==================== 0202 ==================== => halten sie den Spiegel senkrecht VOR die Zahl ... Na ... endlich ! nun aber rasch = GELD-Beträge = an gierige Ärzte |
O^O Mitglied
|
erstellt am: 25. Mai 2001 00:49
@ "Zahler" : .- -. : Für Ihr Schweigen erhalten Sie den "Quer-Arsch in Gold" : --.0.-- : denn Sie haben erkannt : _ _ : Reden ist Silber - Schweigen ist Gold ! |
Wolf unregistriert
|
erstellt am: 25. Mai 2001 05:40
Was für ein "Arzt" denn? Kann man doch nicht so generell sagen. Zwischen dem Direktor einer Universitätsklinik, einem hochspezialisierten Augenchirurgen, einem Grundversorger und einem Assistenzarzt gibt es beispielsweise sicher erhebliche Unterschiede. |
Dr. Matthias Solga Mitglied
|
erstellt am: 25. Mai 2001 11:27
Ja, unbd auch z.B., welches Risiko und damit welche Verantwortung ein Arzt für seinen Patienten mit seinen Maßnahmen zu bewältigen hat, wieviel auch körperlicher Einsatz eine Rolle spielt und wieviel Training notwendig war. Chirurgen z.B. an das untere Ende der Einkomensskala zu setzen, ist eine Umkehrung der wirklichen Verhältnisse. |
ama Mitglied
|
erstellt am: 25. Mai 2001 12:25
- ooomm - gonnng - ooomm - gonnng - ooomm - gonnng - ooomm - gonnng- ooomm - gonnng - Die Zahl erscheine => kooomm - oom - kooomm - oom - kooomm - zaaahl - zeiiig - diiich .... .... füüünf - nulll - füüünf - nulll = füüünf - nulll - füüünf - nulll .... .... |
ede unregistriert
|
erstellt am: 25. Mai 2001 15:59
hallo,von mir aus könnten die Ärzte noch mehr verdienen: Sie sollten einmal lieber weniger verordnen und das geht durchaus und zum andern mehr Qualität bringen, mehr Effizienz. In einer kürzlichen internationalen Studie kam Deuschland ja nur an 16. Stelle nach andern Ländern, was Qualität angeht. |
Ernst... unregistriert
|
erstellt am: 25. Mai 2001 16:16
@ "ede" : Na... wieder mit "Statistik" auf Therapeutischer Wanderschaft ?!Ist der Arzt erst ruiniert, wird die Krankheit budgetiert. (STATISTIK) Auf den Index jeden Keim, der noch sucht Patienten heim. Wer budgetgerecht wird krank, der muß nicht zu einer Bank. Manche Koryphäen rieten, laßt uns Krankheit ganz verbieten. (für JUNGE) In Regress genommen werden, all` die Ärzte hier auf Erden. Werden Bürger trotzdem krank, muß der Arzt zu seiner Bank. Andre Koryphäen raten, lasst Patienten auch `mal warten. (alle ALTEN) Denn sie leben heute lange, keinem wird dabei sehr bange. Wenn Sie dann verstorben sind, zahlen wir für`s neue Kind. Den Kopf haben viele geschüttelt, wurden sie wachgerüttelt ? " weniger verordnen: mehr Qualität bringen, mehr Effizienz. " Meinen Sie etwa : " Lasset die Toten die Toten begraben " ? |
Dr. Matthias Solga Mitglied
|
erstellt am: 25. Mai 2001 17:08
Hallo, ede, so trifft man sich wieder. Einerseits frohlocken Sie, weil Sie einen Arzt getroffen haben, der Ihnen Ihre Behandlung noch verschreibt, andererseits sollen die anderen dann aber bitte weniger verordnen? Florians-Prinzip? |