Dokumentation: Der Fall Forum des Gesundheitsministeriums

Thema: Heilung auf dem geistigen Weg
- medizinisch beweisbar -

Veranstaltungsort:

Johann Wolfgang Goethe- Universität zu Frankfurt a.M. Hörsaal 5 / 3. Stock

mit dem weiteren Hinweis, dass zu diesem Vortrag ca. 650 Menschen erwartet werden würden.

Referenten:

Dres. Meyding, Wyler, Blättner, Spiegl, Bühler, Friewald und den Ärzten Schroer und Kamp

Termin 31.03.2001 / 14.00 Uhr **

** deswegen erst heute den Beitrag um unnötige Werbung zu vermeiden

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Bei dieser Einladung befindet sich ein Hochglanzprospekt mit folgendem ergänzenden Hinweis:

"Eine Aufklärende Schrift der Medizinisch-Wissenschaftlichen Fachgruppe des Bruno Gröning Freundeskreises"

auszugsweise hieraus wie folgt:

"Sie hat sich seitdem zu einem aktiven Forum für die rund 4000 Ärzte und Heilberufler (Stand 1998) aus der ganzen Welt entwickelt, die sich dem Geiste Bruno Grönings verbunden fühlen."

Heilungserfolge

Heilung von spastischer Lähmung nach frühkindlichen Hirnschaden

Heilung von primär chronischer Polyarthritis

Heilung von Karzinom im Magen (hochmalignes Non-Hodgkinlymphom)

Heilung von Angina-pectoris Beschwerden bei KHK

u.s.w., u.s.w. ............

Es handelt sich hierbei um dokumentierte Heilungsberichte sowie ärztliche Kommtentare

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Da ja hier davon auszugehen ist, dass es sich hierbei wohl kaum um die s.g. "klassische Schulmedizin" handelt stellt sich als erstes doch die Frage, weshalb einer solchen Gruppe die Möglichkeit eingeräumt wird, diesem Referat in den "heiligen Hallen" der ehrenwerten JWG Universität eine quasi wissenschaftliche Plattform zu bieten.

Werden hier nicht "Heilungswege" vorgegeben, die letztendlich in Katastrophen enden ( s. Fall Olivia // und jetzt Heilung eines Karzinoms im Magen s.o. )könnten ?

ich glaube Sie machen es sich hier etwas zu einfach. Eigentlich sollte man doch erwarten, dass veranwortungsvolle Mediziner dem Dekan hier auf die Füße treten. Und vergessen Sie nicht, die Kabarettbesucher von heute sind vielleicht Ihre Kollegen von morgen.

Vielleicht sieht man sich ja mal im Unterhaus.