Wahnsinnige in weißen Kitteln


20.02.2005

Ich danke "40_Fieber" für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe ihres erweiterten Forumsbeitrags.

Die originale URL des Textes ist http://www.kidmed.de/forum/showtopic.php?threadid=6794&time=1108767040

Aribert Deckers


Anthroposophische "Ärzte" = Verwalter des Karmas

Ich habe bereits schon einmal die Frage gestellt, wozu Anthroposophische Ärzte eigentlich da sind - und kam zu dem Schluß, daß diese nur sektieren.

Genau genommen tun sie nur so viel, daß sie gerade eben mit dem Gesetz nicht in Konflikt geraten - oder meinen, mit ihm nicht in Konflikt zu geraten.

Sie sind die Verwalter dessen, was Steiner "Karma" nennt: Jede Krankheit hängt, ohne Ausnahme, vom Karma ab. Entweder sie bereitet auf die nächste "Wiedergeburt" vor oder sie ist die Strafe für ein vorheriges Leben.

Immer ist der Kranke, das Opfer, schuld.

Schuld ist das, was Steiner, bzw. auch Helena Blavatsky in der Theosophie, zur Schuld erklärt haben.

Und es gibt Listen. Schuldeslisten. Aufgestellt von Steiner.

Anhand dieser Listen liest der anthroposophische Arzt ab, welches Karma er denn nun gerade vor sich hat, und welche Maßnahmen die Erfüllung dieses Karmas unterstützen.

 
Machen wir ein bißchen Quellenstudium und lesen

Zu Michaela Glöckler:

Ich weiß nicht wieviele Anthroposophen mir begegnet sind, die behaupteten, die Anthroposophie habe sich von der faschistischen Theosophie entfernt. Von wegen! Hier wird gleich die theosophische Vertiefung empfohlen.

Ermordet werden ist gut und Mörder sind Helden, weil sie bei Anderen für ein gutes Karma im nächsten Leben sorgen.

Man sollte auch möglichst früh sterben.

Wer spät stirbt, tut was für die Gemeinschaft.

Kritik ist schlecht. Vor allem Kritik an der Sekte ist schlecht. Es ist aber interessant, was Steiner so an Strafwünsche für Kritiker äußert. Offensichtlich kam er mit deren Selbständigkeit und Stärke nicht zurecht.

Ein wahrhaftiger Anthroposoph ist bekanntlich ein Pardoxon.

Wohlwollend ziehen die Anthroposophen Menschen in die Sekte und schädigen sie schwer.

Das ist Vulgärpädagogik mit idiotischen Schlußfolgerungen.

Waldorf-Pädagogik ist ja soooo liberal. Nichts da! Sie ist ein diktatorisches System, das Kinder zur Ausübung religiösen Wahns zwingt und zur Unterordnung unter vorgebliche Autoritäten zwingt.

Hätte jemand das in den 1970-igern geschrieben, hätte man ihn gefragt, was er geraucht hat. Aber Steiner werden seine Wahnideen geglaubt und nachgebetet...

Und wieder: Keine Kritik! Auch keine berechtigte Kritik!

Seinen Kritikern wünscht Steiner die Pest und Cholera an den Leib. Kritik kostet gleich zwei "furchtbare" Leben.

Das sind Wahnideen.

Wer "Kein Interesse an den Himmelsvorgängen, insbesondere an den Sternen" hat, bekommt als Strafe Bindegewebsschwäche und schlaffen Körperbau. Was sind das für Ärzte, die diesen Wahnsinn glauben...!?

Nun ist es ja so, daß an Waldorf-Schulen immer gerne auf die individuelle Förderung abgehoben wird.

Individuelle Förderung ist aber, dank Karma-Verwaltung, gar nicht möglich. Da MUSS jeder musizieren, sonst bekommt er Karma-Asthma.

Schmerzen fördern Begabungen.

Logische Konsequenz: Anthroposophische Ärzte sollten ausreichend für Schmerz und Leid sorgen.

Bei ihrem Irrsinn dürften sie das problemlos schaffen...

Ersteres und Letzeres ist Idiotie, zweiteres ist "Ach?"

So werden die Schäfchen bei Laune gehalten. Immer schön nach Steiner leben, sich bloß keine Gedanken machen, sich immer unterordnen - und schon wird es besser im nächsten Leben.

Wozu dann anthroposophische Ärzte? Die negieren sich ja ständig selbst.

Das war vor allem Steiners Problem: seine psychotischen Zustände (nach heutigen Maßstäben Schizophrenie), die ihn dieses absurde Wahngebäude aufbauen ließen.

Jetzt kommt's. Der krönende Abschluß:

und:

Krankheit ist erwünscht.

Man darf mit Fug und Recht sagen, daß Krankheit auch gefördert wird (siehe das Nicht-Impfen durch anthroposophische Ärzte).

Anthroposophische Ärzte glauben an ein (nicht großartig beeinflußbares) Karma.

Anthroposophische Medizin ist gar keine Medizin, sondern Karma-Kaffeesatzlesen - mit medizinischem Getue, damit es echt aussieht.

Anthroposophische Ärzte sind auch nicht schuld am Schaden eines Menschen. Schuld ist das Karma, das Schicksal - und nicht ihr Irrsinn.

--
40_Fieber


KOMMENTAR

Man ist beim Arzt. Man ist krank und man erwartet medizinische Hilfe.

Der Arzt ist nett und freundlich und man denkt: "Er tut mir Gutes."

Man ahnt nicht, man sieht nicht, man weiß nicht, was im Kopf des Arztes vorgeht...

Man weiß nicht, daß für ihn das Leben des Patienten vor ihm nur eine Zwischenstufe zum nächsten ist - und es ist sowieso alles Schicksal, Karma...

Man weiß nicht, daß der Arzt vor Einem einen so unfaßbaren Wahnsinn (siehe obige Beispiele!) in seinem Kopf hat.

Man weiß nicht, daß für diesen Arzt der Kranke leiden muß, krank sein muß, sterben muß, weil das gut ist für das nächste Leben.

Anthroposophie ist die Negation jeder sinnvollen Medizin.

Aribert Deckers


Anmerkungen:

über die Drahtzieher im Hintergrund
* [ Prof. Klaus-Dietrich Bock und Prof. Manfred Anlauf ]
  [ Am Ende des Weges: Magie als Kassenleistung ?      ]
  [ Die Jünger STEINERs in der Gesundheitspolitik      ]

 


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