7.9.2002
Angeblich so natürlich und so sanft und so wirksam ... ist die Homöopathie in Wahrheit ein Albtraum, der Kinderleben zerstört.
Beispiele:
------------------------------------------------------------------------------- <quote> Rasenmäheramputation dreier Fingerglieder Freitag, den 25.10.1996, kommt eine Mutter wegen ihres dreieinhalbjährigen Sohnes in die Praxis. Am Tage zuvor, nachmittags, griff ihr Sohn unvermutet in den laufenden Rasenmäher. Als Folge wurden das erste Glied des Mittelfingers, sowie die Fingerkuppen des Zeige- und Ringfingers abgetrennt. Die klinische Notfallbehandlung im Krankenhaus erfolgte mit unangemessener zeitlicher Verzögerung und ohne Kühlung des amputierten Gliedes des Mittelfingers, so daß keine Möglichkeit mehr bestand dieses chirurgisch wieder zu verwenden. Nun erschien die Mutter mit der Bitte, ob es nicht möglich sei, etwas gegen die Schmerzen zu tun und das Anwachsen des transplantierten Hautfleckens am Mittelfinger zu unterstützen. Der Junge musste brutale Schmerzen haben, da sein Arm, aus der chirurgischen Notwendigkeit heraus, bis zu den Fingern eingegipst war, so daß sich die Wärme der Entzündung staute und die daraus folgend zunehmende Schwellung keinen Raum verschaffen konnte. So empfahl ich zunächst einmal als das Naheliegendste, den Gips von Außen mit Eisbeuteln zu kühlen. Als Notfallmedikation gab ich der Mutter vier Röhrchen Globuli C200 mit, Apis, der hitzigen Schwellung wegen, Hypericum, des Nervenschmerzes und der Nervenverletzung wegen, Arnika des Wundverletzung und des Schockes wegen und Ledum wegen der Lymphangitis nach Verletzung mit scharfen Instrumenten. Sie gab Ihrem Sohn gemäß meiner Anweisung stündlich jeweils 3 Globuli von jedem Mittel. </quote> -------------------------------------------------------------------------------
Fazit: Kindesmißhandlung!
------------------------------------------------------------------------------- <quote> Schienbeinbruch [ Urkostforum - Natürlich Leben - vegane Rohkost und mehr! ] Geschrieben von Martina am 17. August 2002 12:18:31: Hallo Leute, Benjamin hat sich beim Spielen und Dreiradfahren das Schienbein gebrochen. Es ist bereits am Donnerstag passiert. Nachdem die Schwellung am Bein nicht abgeklungen ist, war ich mit ihm heute morgen im Krankenhaus. Dort wurde er geröngt und der Bruch festgestellt. Er hat einen Gips bekommen, darf 2 Wochen nicht auftreten. Schmerzmittel Angebote seitens des Arztes habe ich mit "Haben wir" abgelehnt. Ich hoffe auf eine schnelle Heilung und wir werden viele, viele Wildkräuter verputzen. Hat von euch jemand Erfahrung bei/mit Kinderbrüchen? Danke und viele Grüße Martina Antworten: Re: Schienbeinbruch Mary Brickenkamp 17.8.2002 12:48 (0) [ Urkostforum - Natürlich Leben - vegane Rohkost und mehr! ] </quote> -------------------------------------------------------------------------------
Fazit: keine Schmerzmittel = Kindesmißhandlung
------------------------------------------------------------------------------- <quote> Liebe Interessenten! Sie befinden sich hier in einem Fachforum "Homöopathie". Die Betreiber behalten sich daher das Recht vor, Beiträge, die auf Störung oder Zerstörung dieses Forums abzielen und / oder die homöopathische Heilweise und ihre Anhänger oder Anwender in diffamierender Weise angreifen, nicht zuzulassen, bzw solche bereits geposteten Beiträge zu löschen. Helft mir mal schnell von Birgit am 26.Jun.2002 12:32 (vorlesen) Folgendes Problem. Meine Tochter (2) ist heut morgen von unserem Bett gefallen. Ich habs nicht richtig gesehen, aber vermutlich auf den hinterkopf. Es hat mächtig geknallt. Unmittelbar danach hat sie ein klein wenig erbrochen, war aber ansonsten ganz normal, hat auch gleich wieder gelacht usw. Etwa 3 Std. später kam sie mir ziemlich warm vor, hab Fieber gemessen, 38,5. Zudem kommt, daß sie schon seit 2 oder 3 Tagen nicht groß gemacht hat und ihr der Bauch weh tat, sie ständig zum Töpfchen gerannt ist, aber nicht reingemacht hat, dann eine Windel wollte, auch nichts. Ich hab Ihr dann einen Einlauf gemacht, der allerdings bis jetzt auch noch keinen erfolg gebracht hat. Sie war dann allerdings total erschöpft und anhänglich (wollte nichtmal was trinken was sie sonst nie verschmäht) und ich hab sie in den Schlaf geschaukelt, jetzt schläft sie. Habt Ihr einen tip wie ich ihr helfen kann, bzw. was würdet Ihr machen? Kann das Fieber denn mit dem Sturz zusammenhängen? Muss ich noch ins KH? Man ist immer so hilflos in solchen Momenten. Viele Grüsse Birgit </quote> -------------------------------------------------------------------------------
Was hier in dem schon oft genug ins Rampenlicht geratenen Forum des
Herrn Dr. Klaus Roman Hör geschieht,
(siehe auch
http://www.ariplex.com/ama/ama_home.htm
und
http://www.ariplex.com/ama/ama_warn.htm)
ist einer der vielen Fälle von Kindesmißhandlung. Ein Sturz mit
Stoß gegen den Kopf kann Hirnblutungen auslösen!
(Siehe auch
http://www.ariplex.com/hws/hwsriech.htm !)
Einem Kind ein Klistier zu verpassen, nachdem es sich den Kopf angeschlagen hat, ist - unabhängig von einem möglichen Hirnschaden durch den Stoß - übelste Barbarei.
------------------------------------------------------------------------------- <quote> Mutter ratlos Zuerst die harmlose Frage: http://f25.parsimony.net/forum63669/messages/1105.htm "spastische Bronchitis [ Homöopathie Beratungsforum ] Geschrieben von Elke am 02. September 2002 20:26:28: Hallo Christian, wir( meine Tochter, knapp 7J) werden die Bronchitis nicht los. nach 10 Monaten mit mehr oder weniger Besserung (keine Sulatnol, kein Cortison) hatten wir anfang August eine Lungenentzündung mit Gürtelrose. Krankenhaus, Antibiotika, Sultanol. Homöopathin hat Tub. C200 verabreicht....keine Besserung...wir brauchen weiterhin 3 x Sultanol am Tag...ansonsten Husten der sich bis zur Atemnot steiger....was soll ich tun? Antworten: Re: spastische Bronchitis Christian 03.9.2002 00:29 (1) Re: spastische Bronchitis Elke 03.9.2002 12:57 (0) [ Homöopathie Beratungsforum ]" Hier offenbart sich die Wahrheit: 10 Monate lang wird Bronchitis mit Homöopathie "behandelt". Ergebnis: Lungenentzündung. http://f25.parsimony.net/forum63669/messages/1111.htm "Re: spastische Bronchitis [ Homöopathie Beratungsforum ] Geschrieben von Elke am 03. September 2002 12:57:41: Als Antwort auf: Re: spastische Bronchitis geschrieben von Christian am 03. September 2002 00:29:44: >>Hallo Christian, >>wir( meine Tochter, knapp 7J) werden die Bronchitis nicht >>los. nach 10 Monaten mit mehr oder weniger Besserung (keine >>Sulatnol, kein Cortison) hatten wir anfang August eine >>Lungenentzündung mit Gürtelrose. Krankenhaus, Antibiotika, >>Sultanol. Homöopathin hat Tub. C200 verabreicht....keine Besserung... >>wir brauchen weiterhin 3 x Sultanol am Tag...ansonsten >>Husten der sich bis zur Atemnot steiger....was soll ich tun? >Hallo Elke >Wann gab die Homöopathin Tub.? >War das bis jetzt die einzige hom. Behandlung? >Was macht die Homöopathin jetzt? >Meiner Ansicht nach ist der Husten, der nicht weggeht und >dauernd Sultanol braucht ein Asthma. Was ergab der Allergietest? >Grüße Christian Hallo Christian, der Allergietest ergab leichte Reaktionen auf Birke, Roggen, Hafer und Gräser (aber wirklich nur minimal) Die Homöopathin gab als erstes Mittel ars alb. Q 1-13. Daraufhin hatten wir 10 Monate mehr oder weniger Ruhe (kein Sultanol und kein Kortison) Am Ende unseres Urlaubes kam dann der Husten, der sich bis zur Atemnot steigerte...Lungenentzündung, Gürtelrose etc.Das Kind wurde im Krankenhaus mit Antibiotika behandelt. Nachdem alles überstanden war, setzte die Homöopathin Tub C200 ein. Jetzt soll ich 2 Wochen abwarten und, wenn bis dahin keine Änderung eintritt Tub. C1000 geben. Die Kleine hustet aber nach wie vor und ich habe Angst, daß es wieder so schlimm wird, daß sie keine Luft kriegt.Morgens vor der Schule lasse ich sie prophylaktisch Sultanol inhalieren, damit ich sicher sein kann, daß dort nichts passiert, tagsüber versuche ich auf Sultanol zu verzichten. Ist Tub. wirklich das richtige Mittel? Ich bin so unsicher... Vielen Dank für Deine Mühe Elke Antworten: [ Homöopathie Beratungsforum ]" Die Tragödie ist noch nicht vorüber, denn: "tagsüber versuche ich auf Sultanol zu verzichten." Das ist die übliche Parananoia, homöopathische Mittel statt WIRKSAMER Medikamente zu nehmen. </quote> -------------------------------------------------------------------------------
Fazit: Kindesmißhandlung.
Bronchitis ist eine Infektion und kann sehr schnell lebensbedrohlich werden. Je stärker der Körper im Lauf des Lebens durch Erkrankungen der Lunge (wie durch Bronchitiden) geschädigt wird, desto schlechter die Situation im Alter: Viele alte Menschen sterben aufgrund von Lungenerkrankungen, die sie sonst hätten überstehen können - aber die Vorschädigung war zu stark...
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Aribert Deckers