Diese Seite ist ein Mirror und dient ausschliesslich der Aufklaerung.
Dieses Material wurde mir freundlicherweise von Rolf Schaelike zu meiner freien Verwendung ueberlassen.

Aribert Deckers, 6.3.2007
"Wehrhafte Medizin!"

zurück zur Hauptseite

Krankenberichte
Galavitbehandlung bei Krebs

An dieser Stelle werden Krankenberichte veröffentlicht, die Betroffenen bei der Entscheidung zur Galavit-Behandlung helfen sollen.
Voraussetzung ist das Einverstandnis des Betroffenen.

[Um Zusendung von Krankenberichten mit einer Einverständniserklärung zur Veröffentlichung an deckers@ariplex.com wird gebeten.
Aribert Deckers, 6.3.2007]


Von Dr. Rauchfuß habe ich mit Prof. Rauchfuß (obwohl Dr. Rauchfuß kein Professor ist) versehene nicht unterzeichnete Krankenberichte erhalten. Die Krankenberichte enthielten persönliche Daten behandelter Patienten. Ich könnte daraus den Schluss ziehen, dass es diese Patienten gar nicht gibt.
Auf den Web-Seiten vom Informationszentrum Galavit / Hotline konnte ich leider keine konkreten Ergebnisse über die Wirksamkeit bei Behandlung von Krebspatienten mit Galavit finden.
Mir persönlich sind 3 ergebnislose Behandlungen von Krebspatienten, die mit Galavit im schulmedizinisch hoffnungslosen Zustand behandelt wurden und verstorben sind, bekannt.
Danke.
Rolf Schälike

Folgende Berichte habe ich erhalten :

1. OHNE ANGABE DER KARZINOMART Neu! 08.04.2001
2. SPEICHELDRRÜSEN-TUMOR
3. PROSTATA-KARZINOM
4. PANKREAKREBS
5. MAMMA KARZINOM
6. 
LUNGENKARZINOM

1. OHNE ANGABE DER KARZINOMART

0.1 Bericht von Herrn .....
Im April diesen Jahres (2000) habe ich eine Therapie mit Galavit und Eigenblutzytokinen gemacht. Da es fur mich keine anderen schulmedizinischen Behandlungen mehr gibt, wollte ich damit meinen Krebs bekämpfen. Nach dieser Behandlung haben sich mein Allgemeinbefinden und auch meine Blutbefunde verbessert. Für den Krebs hat es leider nicht gereicht, der ist leider weiter gewachsen. Ich hatte eigentlich etwas mehr erhofft.

0.1 Bericht von Frau, ... 27.03.200 [1] Neu!
Nach der ersten Serie der Galavit-Spritzen war ein Erfolg zu verzeichnen. Der Tumor-Marker war von 224 U/ml auf 128 U/ml gesunken. Ich war so zuversichtlich und motiviert wie schon lange nicht mehr.

Der Zustand hielt aber nur wenige Tage an. Dann begannen die Schmerzen, die sich bis dahin nur bei Bewegung (Gehen) bemerkbar gemacht haben, stärker zu werden und sich auch auszubreiten. Ich nahm umgehend die nächste Serie Galavit in der Hoffnung, daß es sich wieder zum Guten wenden würde.

Leider war das ein Irrglaube. Nach der zweiten Serie - während der sich die Schmerzen weiter verschlimmerten - stieg der Tumor-Marker wieder auf 161 U/ml an. Leider konnte ich auch von keiner Seite ingendwelche Angaben erhalten, was nun weiter zu tun sei.

Die Krankenversicherung hat - trotz zunächst durch den Tumor-Marker nachgewiesenen Erfolg - den Betrag für Galavit NICHT übernommen. Für eine weitere Serie Galavit sehe ich keine Möglichkeit und zwar nicht nur wegen der großen finanziellen Belastung, sondern auch wegen der ausbleibenden und nicht nachweisbaren Wirkung.

Mein Zustand hat sich inzwischen sehr verschlechtert. Ich wiege gerade mal noch 47 kg und kann kaum noch Nahrung zu mir nehmen.

Es tut mit leid, daß ich Ihnen keine positive Nachricht, die auch Ihre Arbeit erleichtert hätte, übermitteln kann.

Zu Ihrer Arbeit vielleicht noch einen Hinweis. Es sollte unbedingt einen Mediziner geben, der Patienten, die mit Galavit behandelt werden, als Ansprechpartner zur Verfügung steht, der sowohl den behandelnden Arzt als auch den Patienten beraten kann. Mein Hausarzt war zwar bereit die Spritzen zu verabreichen, konnte aber trotz aller nachgewiesenen Bemühungen keinen entsprechenden Partner finden, der ihn hätte beraten oder unterstützten können. 

2. SPEICHERLDRÜSEN-TUMOR

2.1 Bericht von Manfred, Hamburg Dezember, 2000: [1}
14.12.00 : Ich habe von einem Chefarzt in einer deutschen onkologischen Kurklinik eine kinseologische Untersuchung machen lassen, bevor ich angefangen habe, es zu spritzen. Die Medikamententestung mit Galavit ergab, dass Galavit für mich sehr gut geeignet ist.
Der Arzt, der bei mir diese kinseologische Untersuchung gemacht hat, war von dem Zeug selbst auch nicht begeistert, wobei ich immer noch nicht genau weiss, ob sich die Kriitik nun gegen die Substanz oder die Geschäftemacherei richtet. Der Test hat nur soviel ergeben, daß ich das Galavit nehmen kann und das es gut f&uumlr mich sein könnte.
Spritzen tut mir das Galavit meine Schwiegermutter, die ist Krankenschwester.
16.12.00 : Ich habe jetzt 4 Injektionen bekommen, heute erhalte ich die 5. Bis auf leichtes Fieber nach den ersten beiden Injektionen hatte ich keinerlei nagative Nebenwirkung. Es geht mit z.Zt. sehr gut, was ich aber &uumlberhaupt nicht zwingend auf Galavit zurückführen kann. Ich war gerade zur Kur und mir geht es sowieso nicht so schlecht mit meiner Erkrankung. trotz Lungen-OP, zig OP`s im Kopf_Hals Bereich, Chemo und Bestrahlung jogge ich noch mehrmals die Woche usw. Ich kann also hinsichtlich der Wirkung erst dann etwas sagen, wenn ich ein turnusm&aUML;ßig anfang Februar ein neues Lungen-CT machen lasse. Die kinseologische Untersuchung ist eine Medikamententestung die Homöopathen durchführen um herauszufinden, ob ein bestimmtes Medikament zu einem betimmten Patienten paßt. Es wird versucht zu testen, wieviel Energie der Patient zu diesem Medikament körperlich und geistig hat. So hab ich es zumindest verstanden.
07.01.01 : Ich habe insgesamt 15 Ampullen gespritzt bekommen. Ob es geholfen hat, werde ich sehen und darüber unbedingt berichten.

3. PROSTATA-KARZINOM

3.1 Bericht von Prof. ...... (geb. 1932) [1]

12.10.00 : Im September 1992 wurde bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung bei mir ein vergroesserter Prostataknoten festgestellt. Die Ermittlung des PSA-Wertes ergab 7,8 ng/ml und im Dezember 1992 13,6 ng/ml.
Die Biopsie ergab einen positiven Befund.
Eine Totaloperation, Bestrahlung oder Chemotherapie habe ich abgelehnt.
Ab Februar 1993 begann eine Behandlung mit Monatsdepospritzen (Sexualhormon- blocker Decapeptyl) zur Senkung des Testeteronspiegels, dadurch war ein Rueckgang des PSA-Wertes auf 6,o2 ng/ml.
Im Juni 1993 erfolgte eine 2-wöch. Ganzkoerperbehandlung in der Eubios-Klinik von Prof.Dr.Hackethal in Riedering mit taeglicher Spritze 3 x Suprafact (ebenfalls Sexuaalhormonblocker). Es wurde ein Rueckgang des PSA-Wertes auf 0,1 ng/ml erreicht.
Die PSA-Werte lagen bis Mitte 1994 bei 0,1 bis 0,7 ng/ml. Durch vorzeitiges 1/4-jaehriges Aussetzen der Depospritzen stieg der PSA- wert im August 1994 wieder auf 7,7 ng/ml und sank im November 1994 nach erneutem Spritzen mit Monatsdepo-Dekapeptyl wieder auf 0,47 ng/ml.
Ab Januar 1998 zeichnete sich eine leichte Erhoehung des PSA auf 1,52 ng/ml ab.Im Maerz 1999 wurde trotz Spritzen mit Dekapeptyl erstmals der Richtwert des PSA von 4,0 ng/ml ueberschritten und stieg von 4,25 ng/ml kontinuierlich bis Juni 2000 auf 8,07 ng/ml. Ich suchte nach weiteren alternativen Behandlungsmethoden und wurde durch die Presse auf die Krebsbehandlung mit Galavit - Staerkung des Immunsystems und Bekaempfung der freien Radikale - aufmerksam.
Daraufhin entschloss ich mich, in der Fachklinik für Onkologie Carolinum in Bad Karlshafen bei Chefarzt PD Dr.habil Eike Rauchfuss einer Heilbehandlung mit Galavit zu unterziehen. Neben den taegl. Spritzen mit Galavitum 0,1 g intra- muskulaer, bekam ich eine ausgezeichnete ganzheitliche Behandlung, die mein Wohlbefinden stark verbesserte. Es traten keinerlei Nebenwirkungen auf. Der unmittelbar nach der Behandlung ermittelte PSA-Wert war, das hatte der Chefarzt vorausgesagt - das Immunsystem greift verstaerkt die Krebszellen an - leicht auf 8,48 ng/ml und 1 Monat spaeter auf 9,47 ng/ml gestiegen. Alle anderen Blutwerte hatten sich verbessert.
Bereits jetzt im Oktober ist der PSA-Wert auf 9,24 ng/ml gesunken und wird, so bin ich ueberzeugt, weiter sinken. Mein Allgmeinbefund ist sehr gut. Ich werde bei Bedarf eine Behandlung mit Galavit wiederholen und auf keinen Fall einer Totaloperation zustimmen.
11.12.00 : Heute, am 11.12.00, habe ich einen neuen PSA_Befund erhalten. Wie ich erwartet und gehofft habe, ist er weiter gesunken und zwar von 9.24 auf 7.88 ng/ml.
Damit ist die Voraussage von Dr. Rauchfuss voll eingetroffen. Nach einem leichten Anstieg inden ersten Monaten nach der Behandlung wird der PSA-Wert wieder sinken.
Was sagen nun die vielen Skeptiker? Ich werde ueber den weiteren Verlauf berichten.

3.2 Bericht von Herrn ......... vom 18.11.2000 [1]
Hallo. lieber Rolf Schälike,
also ich bin wieder da, aus Bad Karlshafen, und will Dir kurz berichten:
Kurz zur Erinnerung:
Ich habe Prostata-Karzinom, nach Radikal-OP, MIT befallenen Lymphknoten, die - soweit gefunden - vor 2 Jahren auch entfernt worden waren. Ich habe immer wieder ansteigenden PSA zwischen den intermittierenden Testosteron-Blockade- Behandlungen. Daneben spritze ich selbst seit über einem Jahr kontinuierlich 1x/Wo MISTEL: Abnoba Quercus D4, subcutan in die Bauchdecke.
- Wenige Tage vor meiner Aufnahme in Bad Karlshafen war der PSA-Wert hier nochmal wieder bestimmt worden: 2,0! (ist 3 Monate vorher noch 0,05 gewesen!) - Ich habe 20 Injektionen Galavit an 20 aufeinander folgenden Tagen i.m. erhalten
- sonst keine weitere "spezielle" Behandlungen, außer üblichem REHA-Schema
- KEINERLEI beobachtbare Nebenwirkungen erlebt!!! (soweit eben feststellbar)
- Aufenthalt/Qualität: gut und ärztliche Betreuung: recht gut! (beides gemessen an Kurklinik-Niveau - ist natürlich KEINE Akut-Klinik!! )
- PSA-Wert bei Abschluß-Untersuchung: 2,3
(lt. externem Labor mit Gott-sei-Dank gleichem Test-Kit wie bei mir zu Hause, deshalb vergleichbar!)
Ich habe vor, noch etwas Zeit vergehen zu lassen bis zur nächsten T-Blockade-Behandlung, damit ich den sich NACH der Galavit-Injektionsreihe ergebenden PSA-Verlauf vielleicht noch ein paar Wochen beobachten kann, und werde Dir darüber berichten.
Also, in jedem Fall: Alles Gute für Dich - und liebe Grüsse - ........

4. PANKREAKREBS

4.1. Bericht von Frau ......... vom 21.11.2000 [1]

Sehr geehrter Herr Schälike,
ich melde mich erneut, um über meine neueste Erfahrungen mit Galavit zu berichten.
Mein Onkel lebt in Rumänien und ist an Pankreaskrebs erkrankt.
Er hat innerhalb 4 Monate 34 Kg Gewicht verlohren. Laut ärztliche Prognose soll er schon längst tot sein.
Ich habe für ihm 40 Galavit Ampulen ab Fabrik besorgt (für insgesamt 5000 DM).
Laut Fachanleitungen muß er 35 Spritzen in der erste Serie erhalten.

Zwischenbericht nach 10 Spritzen:
Sein Gewichtabnahme wurde gestopt, er hat sogar 1 Kg zugenommen. Er hat wieder Apetit, sogar Hunger, und kann sich fast normal ernehren. Er kann sich wieder bewegen - bis zum Galavit konnte er nicht einmal am Tisch sitzen. Die vorausgesagte Obstruation des Zwölffingerdarms durch den wachsenden Tumor ist noch nicht eingetreten (der Tumor verdoppelte sich alle 2-3 Monate. Im September war schon 7-8 cm grpß. Jetzt müsste theoretisch schon über 10 cm Durchmesser haben. Es scheint aber nicht der Fall zu sein).
Für mich bedeutet das Zeitgewinn und Hoffnung.
Über Tumormarker und sonstige Tests kann ich leider kein Auskunft geben, da dort solche Untesuchungen nicht durchgeführt werden.

Meine Mutter hat noch ein Antikrebs-Mittel ausfindig gemacht - aus China. Falls wir das Medikament besorgen können und die Ergebnisse positiv sind, werde ich Sie sofort informieren.
Mit freundlichen Grüssen

5. MAMMA KARZINOM

5.1 Sabine schrieb am Dec 9, 2000 [2]
Meine Mutter hatte vor 7 Jahren Mamma Ca. re. mit Amputation der Brust. Vor 3 Monaten wurden Gehirn-u. Knochenmetastasen festgestellt. Bestrahlungstherapie ist abgeschlossen u. es ist keine Veränderung eingetreten. Seit dieser Woche bekommt meine Mutter Galavit gespritzt.
Bin heute auf Eure (INKA) Seite aufmerksam geworden und total schockiert, was ich über Galavit gelesen habe. Sollen wir jetzt die Therapie absetzen?
09.01.2001: Leider kann ich Ihnen über die Galavit-Therapie nicht mehr berichten, da wir nach der 3 Spritze das Medikament abgesetzt haben (wurde erst zu diesem Zeitpunkt auf Ihre Seite aufmerksam).

5. LUNGEN KARZINOM

5.1
Manfred schrieb am Feb 22, 2001: [2] Neu!!

Hallo liebe Leute, ich traue mich fast gar nicht den Namen Galavit wieder ins Gespräch zu bringen, nach dem so lange niemand mehr danach gefragt oder davon berichtet hat. Aber ich hatte im Dezember versprochen, über meine Galavitbehandlung zu berichten. Ich habe über einen Zeitraum von 6 Wochen 25 Ampullen gesprizt, d.h. jeden zweiten Tag eine Ampulle. Um es vorweg zu nehmen: An meinem Tumorgeschehen hat sich nichts verändert. Das dezente Wachstum der Lungenmetastasen ist zwischen einem CT am 30.10.2000 und einem CT am 31.1.2001 weitergegangen, weiterhin sehr langsam, aber eben fortschreitend. Allerdings muß ich auch sagen, daß es mir in der Zeit der Therapie ausgesprochen gut gegangen ist. Mir geht es mit meiner Tumorerkrankung zwar schon die ganzen Jahre ganz gut (im Juni werden es 10 Jahre), aber ich habe schon das Gefühl, daß es mir noch besser ging. Insbesondere beim Sport habe ich das gemerkt. Darum werde ich die Behandlung in zwei bis drei Monaten nochmals wiederholen. Zur Zeit behandelt mich mein Onkologe mit Bondronat-Infusionen. Das ist Phosphor und soll gegen den zu hohen Kalziumspiegel im Blut wirken. Außerdem hat dieses Mittel auch bei verschiedenen Tumorarten die Metastasen günstig beeinflußt. Weiß jemand etwas darüber? Nebenwirkung hat es nicht. Außerdem fange ich bei einem Onkologen hier in Hamburg mit einer Psychotherapie an. Da dies jedoch nur für einige Monate als Einstieg möglich ist, suche ich in Hamburg oder Umgebung einen erfahrenen Psychologen der mit Krebskranken arbeitet. Alternativ könnte ich mir vorstellen, in einer Psychodramagruppe mitzuarbeiten oder auch selbst eine Gruppe zu gründen, die sich dann gemeinsam eine einen Therapeuten sucht.Ich bin davon überzeugt, daß hier noch ein großes Potential bei mir und vielen anderen Betroffenen liegt, um mit der Krankheit besser fertig zu werden. Ich würde mich über euer Interesse freuen. Erstmal alles Gute.

[1] Bericht an Herrn Schälike
[2] Bericht aus dem Diskussionsforum INKA


Letzte Bearbeitung dieser Seite am 08.04.2001