14.06.2005
18.10.2004
In der "Nordsee-Zeitung", Bremerhaven, erschien am 19.4.2003 ein
Artikel: "Kleine Cents im Magen bedenkenlos, Geldstücke passieren
Verdauungstrakt, ohne Schaden anzurichten."
Leider ist der Inhalt des Artikels nicht korrekt. Es sind Kinder durch Münzen gestorben. Besonders tragisch war der Fall eines Säuglings, bei dem eine Münze die Speiseröhre etliche Tage durchscheuerte, bis ein Gefäß platzte und das Kind starb.
Eine Richtigstellung ihres Artikels wurde von der "Nordsee-Zeitung" nicht gebracht.
Am 5.4.2004 erschien der haargenau gleiche Artikel in exakt dem gleichen Layout noch einmal in der "Nordsee-Zeitung":
Auch hiernach veröffentlichte die "Nordsee-Zeitung" keine Richtigstellung.
Falls ein Kind eine Münze verschluckt, muß damit gerechnet werden, daß die Münze hängenbleibt und innere Verletzungen verursacht. Röntgen ist deswegen meist unerläßlich, vor allem, wenn das Kind noch nicht sprechen kann.
Ob der Einsatz von Metalldetektoren erfolgreich ist, ist mir noch nicht bekannt geworden.
Aribert Deckers
Ergänzung, 14.6.2005:
Ein wichtiger Artikel über verschluckte
Münzen
(http://www.ariplex.com/ama/amamuenz.htm)
Jegliche Weiterverwendung der Texte der Amalgam-Page ist verboten.
Verlage dürfen sich wegen der Nachdruckrechte per Email an mich
wenden.
Aribert Deckers