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Da Sie schon mitten in einer Diskussion zum Thema Darm und Darmflora sind, würde mich mal folgendes interessieren. Ich vertrage sämtliche Lebensmittel. Nur - wenn ich zuviel Zucker erwische oder eben Süßigkeiten bekomme ich Durchfall bzw. dünnflüssigen Stuhl. Woran liegt das?
Das gleiche passiert mir übrigens bei Multi-Vitaminpräparaten. Ist da auch Zucker drin oder was ist die Ursache?
Danke für eine Antwort.
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> > >Darüber gibt es auch wissenschaftlich fundierte Studien, die offensichtlich nicht allgemein bekannt sind.....
> > > Das sage ich ja zum Leidwesen gewisser Leser immer wieder, wenn ich über Darmsanierung schreibe.
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> > > Gesunder Darm macht Doktor arm! Das ist ein Spruch aus der Frühzeit der Naturheilkunde vor mehr als 120 Jahren.
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> > > P.-H.Volkmann,NHV
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> > Endlich mal korrekt, Herr Volkmann! Sie bewegen sich in der Frühzeit der Heilkunde. Inzwischen sind wir aber ein paar Jahrzehnte weiter, auch wenn Sie das noch nicht bemerkt haben.
> > Es wird doch hoffentlich niemanden geben der auf Ihre Sprüche hereinfällt!
> > Ein gewisser Leser
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> Sehr geehrter Leser,
> Es tut mir leid Sie entaeuschen zu muessen, der Spruch, dass ein
> gesunder Darm den Doktor arm macht, ist nicht veraltet. Im Gegenteil.
> Dank unserem wissenschaftlichen Fortschritt sind wir mehr und mehr
> in der Lage, den Zusammenhang zwischen einem intakten Darm und
> einem funktionierenden Immunsystem zu verstehen.
> Man weiss zum Beispiel, dass der Darm die groesste Oberflaeche zum
> Austausch mit der Umwelt bietet, dass er von ueber 300 verschiedenen
> Bakterienarten besiedelt wird, deren Anzahl die Anzahl unserer Zellen
> uebersteigt, dass wir ohne sie nicht leben koennten denn sie schliessen
> unsere Nahrung auf, produzieren lebensnotwendige Vitamine usw. Wir
> leben mit ihnen in Symbiose, d.h. wir brauchen sie und sie profitieren von
> uns. Wie sensibel dieses System ist erkennt der Medziner dann, wenn durch
> die Gabe eines Antibiotikum, die Darmflora gestoert und die schaedliche
> Sorte Bakterium, das bisher friedlich, da in seiner Ausbreitung durch andere
> Bakterienarten gehemmt, sich nun ungestoert vermehren kann.
> Im schlimmsten Fall stirbt der Darm bzw. das betroffene Stueck ab und
> wenn dann nicht schnellsten operiert wird, dann folgt auch der Rest vom
> Mensch. Ich will an dieser Stelle keine Angst vor Antibiotika schuerren, es
> soll nur verdeutlichen wie wichtig eine intakte Darmflora ist.
> Des weiteren befinden sich 80% der Lymphknoten im Darmbereich, hier
> werden die immunkomptenten Zellen gepraegt. Mikroorganismen, Toxine,
> Zellfragmente, Fette usw. werden flitriert bzw. draenagiert, kurz die
> Auseinandersetzung mit der Umwelt findet hier statt. Alles das weiss man
> und noch viel mehr. Es wird lediglich bestritten, dass es einen Zusammenhang
> zwischen unserer Ernaehrungsweise und allergischen Erkrankungen,
> Infektanfaelligkeit, Hauterkrankungen, Asthma bronchiale usw. besteht.
> Sehen Sie heutzutage ist zum Beispiel ein Brot, nicht mehr das Brot, was
> es einmal war. Es ist ein Produkt der Lebensmittelchemie. Es darf etwa
> 100 verschiedene Zusatzstoffe enthalten. Z.B. das L-Cstein, das man aus
> asiatischen Menschenhaar gewinnt (alle anderen sind chemisch zu sehr
> belasted) und diesen schoenen Duft nach frischen Broetchen macht und
> das ist nur ein Beispiel mit unseren anderen Nahrungsmitteln sieht es nicht
> besser aus.
> Nach dem Genuss von einem solchen Imitat bekommt man Sodbrennen und
> Blaehungen, Durchfall, Verstopfung, man fuehlt sich muede, erschoepft,
> hat keine Energien, Kopfschmerzen,schlechte Laune und so langsam,
> ueber die Jahre, ebnet sich der Weg fuer eine schwere Erkrankung.
> Dazu wird es aber bestimmt niemals eine Studie geben und schon gar keine
> doppelblinde, man kann sich nicht doppelblind ernaehren, oder doch???
> Mfg
> E.Kraemer (Medizinstudentin)
>
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>
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>
>
> werden filtriert
>
> Das Erkenntnisse
> auf diesen Gebiet schlicht nicht beachtet werden liegt, meiner Ansicht nach,
> an wenigen Verantwortlichen, die jegliche Verbreitung von Wissen, auf
> universitaerer Ebene, blockieren. Und die Diskussionen darueber sind
> alles andere als sachlich gefuehrt.
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